Die Adipositas, auch Fettleibigkeit genannt, ist definiert durch einen Körpermassenindex oder Body mass index (BMI) über 30 kg/m2. BMI ist ein Mass dafür, ob eine Person ein gesundes Gewicht im Verhältnis zu seiner Grösse hat. Die Fettleibigkeit entsteht in der überwiegenden Anzahl durch Überernährung und körperliche Inaktivität.
Die Adipositas, auch Fettleibigkeit genannt wird definiert mit einem body mass index BMI über 30 kg/m2. Die Fettleibigkeit ist in Industrienationen weit verbreitet und eine der drei wichtigsten Ursachen von vermeidbaren Erkrankungen und Todesfällen. Häufig entsteht sie aufgrund einer Überernährung, das heisst die eingenommene Nahrung übersteigt den Kalorienverbrauch. Dazu kommen körperliche Inaktivität und psychische Faktoren wie Stress, Frustration und Einsamkeit. Selten ist die Fettleibigkeit jedoch Folge einer anderen Erkrankung oder einer Medikamentennebenwirkung (wie z.B. Kortison).
Fettleibigkeit wird im Allgemeinen durch den Verzehr von mehr als benötigten Kalorien, vor allem in zuckerhaltigen und fettigen Lebensmitteln verursacht. Diese Kalorien werden durch körperliche Aktivität verbrannt und der Körper speichert die überschüssige Energie als Fett. Fettleibigkeit ist ein immer häufiger auftretendes Problem, da viele Menschen, die in modernen Gesellschaften leben, übermässig viel kalorienreiches, billiges Essen zu sich nehmen, während sie viel Zeit in Autos, auf Sofas oder am Schreibtisch verbringen. Einige zugrunde liegende Gesundheitszustände können auch zur Gewichtszunahme beitragen, wie zum Beispiel Hypothyreose. Diese Erkrankungen verursachen jedoch normalerweise keine Probleme, wenn sie effektiv mit Medikamenten kontrolliert werden. Einige der Anzeichen von Fettleibigkeit umfassen einen höheren als normalen Taillenumfang und Body-Mass-Index, zusätzliches Fett um die Taille, eine Kleidung, welche sich eng anfühlt und damit die betroffene Person veranlasst eine grössere Kleidergrösse zu verwenden. Darüber hinaus zeigt die Waage an, dass die Person zugenommen hat. In einigen Fällen tritt gleichzeitig das metabolische Syndrom, auch als Wohlstandssyndrom bezeichnet, auf. Es besteht aus der Kombination von bauchbetonter Fettleibigkeit, einer Blutfettstörung, dem Bluthochdruck und der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), welche alle drei zusammen vorkommen.
Adipositas stellt ein Risikofaktor für viele weitere Krankheiten dar, wovon die wichtigsten Bluthochdruck (Hypertonie), koronare Herzkrankheit und Schlaganfall, Beinvenenthrombosen, Schlafstörungen (Schlaf-Apnoe-Syndrom), Gallensteine und Arthrose sind. Deshalb ist es wichtig, dass Betroffene den Krankheitswert ihrer Fettleibigkeit erkennen und mit grossem Eigenengagement bei der Behandlung mithelfen. Diese besteht typischerweise aus einer langfristigen Ernährungsumstellung mit Kalorienreduktion, einer regelmässigen sportlichen Aktivität und einer Verhaltenstherapie, bevorzugt in einer Gruppe. Auch können gewisse Medikamente bei der Gewichtsabnahme unterstützend wirken. Dabei ist es nicht Ziel der Therapie, schnell viel Gewicht zu verlieren, sondern langsam und bleibend. In Ausnahmefällen mit extremer Adipositas (BMI >40kg/m2) kann eine chirurgische Therapie mittels Magenband oder Magen-Bypass diskutiert werden.
Mehrjährige Arbeit in der Akademie, Praxis sowie schlussendlich in der kommerziellen Implementierung ermöglichen einen durchgängigen Prozess "von der Beschwerde zur passenden medizinischen Hilfe". Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung, welcher Teil der Plattform Ihnen bei der Suche nach geeigneter medizinischer Hilfestellung am besten helfen kann.
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