Schlechte Schlafgewohnheiten

Professioneller Name Schlechte Schlafhygiene

Zusammenfassung

Schlechte Schlafhygiene ist ein Begriff, welcher Verhaltensweisen bezeichnet, die den normalen Schlaf einer Person stören und die normale Leistungsfähigkeit während des Tages beeinträchtigen kann. Um dieses Problem zu lösen ist es deshalb wichtig, Verhaltensweisen und Gewohnheit zu ändern, welche den normalen Schlaf stören.

Beschreibung

Schlechte Schlafhygiene bezeichnet jegliche schlechte Angewohnheit vor dem Schlafen, welche die Qualität des Schlafs zu beeinträchtigen vermag. Personen mit schlechter Schlafhygiene haben häufig unregelmässige Schlafzeiten, Einschlafschwierigkeiten oder wachen häufig nachts auf und können nur schwer wieder einschlafen.

Vorkommen + Beschwerden

Schlafhygiene bezeichnet eine Reihe von Verhaltenstipps, die Personen dabei unterstützen, einen qualitativ hochwertigen Schlaf zu bekommen und durch diesen viel Energie während des Tages zu haben. Hygiene bezieht sich hier auf Gewohnheiten, die den Schlaf beeinträchtigen können, zum Beispiel zu welcher Zeit und wo eine Person schläft und was sie vor dem Einschlafen tut. Schlechte Schlafhygiene ist definiert als schlechte Schlafgewohnheiten, die das Schlafen schwierig oder zu wenig erholsam machen. Grundsätzlich weisen Personen mit schlechter Schlafhygiene folgende Symptome auf: Schwierigkeiten beim Einschlafen während der Nacht, Unfähigkeit, während des Tages wach zu bleiben, oder Schläfrigkeit während des Tages. Beispiele für schlechte Schlafhygiene sind unregelmässige Aufsteh- und Schlafenszeiten, der Konsum von Alkohol, Koffein, Nikotin oder Drogen, welche den Schlaf beeinträchtigen können, zu viel Arbeit vor dem Einschlafen, Reizüberflutung durch nächtliche Aktivitäten wie Sport, Nutzung des Computers oder Fernsehen, eine schlechte Schlafumgebung (Temperatur, Licht, Lärm) oder jedes andere ungünstige Verhalten vor dem Einschlafen wie einen spät abendlichen Imbiss.

Folgen + Behandlung

Um eine gute Schlafhygiene zu bekommen, ist es wichtig, bestimmte Verhaltensweisen oder Angewohnheiten, die den normalen Schlaf beeinträchtigen, zu ändern. Einige Beispiele für gute Schlafhygiene sind: 1) Schlaf während des Tages oder überlange Schlafenszeiten vermeiden, 2) regelmässige Schlafzeiten einhalten, 3) Alkohol, Koffein, Nikotin und Snacks vor dem Einschlafen vermeiden, 4) regelmässige Bewegung während des Tages und nicht nach 18:00 Uhr, 5) ausreichend Sonnenlicht und 6) eine gute Schlafumgebung sicherstellen (angenehme Temperatur, kein Licht und keine Geräusche).

Mögliche Symptome der Krankheit:

Schlaflosigkeit, Nackenschmerzen, Schläfrigkeit mit spontaner Einschlafneigung, Nervosität, Ruhelosigkeit, Gemütsschwankungen, Nackensteifigkeit, Morgensteifigkeit