Die Diabetische Magenlähmung kann normale Verdauung beeinflussen. Sie ergibt sich aus einer Schädigung des autonomen Nervensystems, verursacht durch einen chronisch erhöhten Blutzuckerspiegel bei Diabetikern. Patienten mit diesem Problem bedürfen eine spezielle Behandlung. Ihr Blutzuckerspiegel und ihre Ernährung muss genau kontrolliert und eingestellt werden.
Die diabetische Gastroparese bewirkt, dass Speisereste länger als üblich im Magen verbleiben. Gründe hierfür sind besonders ein chronisch erhöhter Blutzuckerspiegel bei Diabetikern. Hohe Konzentration von Blutzucker können die Nerven des autonomen Nervensystems schädigen, welche die Muskulatur des Magens für Transport der die Nahrung durch den Verdauungstrakt versorgen. Die Muskeln arbeiten dann nicht wie gewohnt. Dadurch befindet sich der Nahrungsbrei oft zu lange und unverdaut im Magen.
Die Ursachen von diabetischer Magenlähmung sind chronisch erhöhte unkontrollierte Glukosespiegel im Blut bei Diabetikern. Hohe Zuckerspiegel im Blut über längere Zeiträume verursachen chemische Veränderungen an den Nerven im ganzen Körper. Ein hoher Blutzuckerspiegel schädigt besonders jene kleinen Gefässe, welche die Körpernerven mit Nahrung und Sauerstoff versorgen. Dies kann schliesslich über eine Schädigung des autonomen Nervensystems zur Magenlähmung führen. Die häufigsten Symptome sind: Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen von unverdauten Speisen, anfängliches Völlegefühl nach einer kleinen Mahlzeit, Gewichtsverlust, Blähungen, Appetitlosigkeit, instabiler Blutzucker, Magenkrämpfe und saurer Reflux.
Die Behandlung bei diabetischer Gastroparese sollte mit der Ernährungskontrolle und der genauen Einstellung des Blutzuckerspiegel beginnen. Der Patient soll auf fettreiche und ballaststoffreiche Lebensmittel, die nicht leicht verdaut werden, verzichten . Zusätzlich sollte Blutzuckerspielgel in regelmässigen Zeitabständen überprüft und kontrolliert werden. Prokinetische Medikamente können die Muskulatur des Magens stimulieren, haben jedoch meist nur eine kurze Wirkungsdauer. Eine weitere Therapiemöglichkeit ist die elektrische Stimulation des Magens mit einem Magenschrittmacher. Dies kann die Symptome Übelkeit und das Erbrechen reduzieren. Bei schwerer diabetischer Magenlähmung wird der Wechsel auf Flüssignahrung, die Ernährung über eine Magensonde oder sogar über die Vene (parenteral) notwendig.
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