Ein Trauma ist eine Verletzung. Dabei kann es sich um eine körperliche Verletzung handeln (Knochenbruch, Wunde) oder um eine seelische Verletzung (z.B. Vergewaltigung). Je nachdem, um was für ein Trauma es sich handelt, sind verschiedenste Therapien erforderlich.
Mit Trauma bezeichnet man zunächst einmal ganz allgemein eine Verletzung oder Schädigung durch Gewalteinwirkung. Man unterscheidet dabei ein körperliches Trauma im Sinne von z.B. Wunden, Verbrennungen oder Knochenbrüchen von einem seelischen Trauma durch Erleben einer die Seele verletzenden Situation, z.B. Vergewaltigung oder Entführung. Körperliche Traumen werden zusätzlich noch einmal nach ihrer Schwere unterteilt. Handelt es sich um eine einzelne, einfache Verletzung, spricht man von einer Läsion oder einem einfachen Trauma, handelt es sich um eine lebensbedrohliche einzelne Verletzung (z.B. nach schwerer Gewalteinwirkung auf den Bauch), spricht man von einem Barytrauma. Bei einem Verkehrsunfall oder einem Sturz erleiden die Betroffenen häufig mehrere Verletzungen, von denen mindestens eine, manchmal mehrere lebensbedrohlich sind. Man spricht dann von einem Polytrauma.
Je nach Mechanismus des Traumas kommt es zu untershiedlichsten Verletzungen und entsprechend zu verschiedenen Symptomen. Bei körperlichen Traumen leiden die Betroffenen unter Schmerzen oder Verlust von Funktionen (z.B. kann ein Bein nicht mehr bewegt werden, wenn es gebrochen ist). Bei stark blutenden Wunden oder Verletzungen innerer Organe kann es zum Volumenmangelschock kommen. Durch seelische Traumen können auch verschiedene Symptome hervorgerufen werden, von völliger Apathie bis hin zum Schock mit Hyperaktivität sind alle Variationen möglich.
Folgen und Behandlung richten sich natürlich nach der Art der Verletzung. Bei seelischen Traumen helfen Gesprächsangebote oder auch der kurzfristige oder längerfristige Einsatz von Medikamenten. Manchmal ist auch eine stationäre Therapie in einer spezialisierten Klinik erforderlich. Komplikation eines seelischen Traumas kann eine posttraumatische Belastungsstörung sein. Bei körperlichen Traumen richtet sich die Therapie ebenfalls nach dem Verletzungsmuster. Einfache Knochenbrüche oder Wunden können genäht beziehungsweis. in einem Gipsverband ruhiggestellt werden, während kompliziertere oder verschobene Brüche oder verunreinigte, große Wunden einer operativen Therapie bedürfen. Je schwerer die Verletzung oder je mehr Verletzungen der Betroffene hat, desto umfangreicher ist die Therapie. Bei polytraumatisierten Patienten ist häufig auch eine Intensivtherapie mit Beatmung und gegebenenfalls mehreren Operationen erforderlich.
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