Eine Entzündung der Kopfhaut tritt auf, wenn ein infektiöses Element durch Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten die Haut am Kopf angreift. Diese Infektion passiert nicht auf der Hautfläche, welche das Gesicht ausmacht. Infektionen der Kopfhaut sind sehr häufig und stellen normalerweise keine signifikante Gefahr für die Gesundheit dar, da die Infektion oft oberflächlich ist. Auch chronische Erkrankungen können sich an der Kopfhaut ausbilden. Sie führen unter anderem zu Juckreiz, Brennen und gegebenenfalls Haarausfall.
Wie überall an der Haut kann sich auch die Kopfhaut entzünden. Dabei sind die Entzündungserreger aus allen Gruppen möglich, Bakterien, Viren, Pilze oder auch Parasiten. Manche chronische Erkrankungen, wie z.B. ein systemischer Lupus erythematodes können sich ebenfalls durch Entzündungen der Kopfhaut manifestieren. Es ist zu betonen, dass mangelnde Hygiene zwar ein Risikofaktor für die Entwicklung einer Kopfhautinfektion ist, dass aber nicht jede Kopfhautinfektion auf mangelnde Hygiene zurückgeführt werden kann.
Juckreiz und Brennen der Kopfhaut, Schuppenbildung, Bläschenbildung oder Absonderung von Sekret und Rötung der Kopfhaut sind die Hauptsymptome bei einer Entzündung am Kopf. In einigen Fällen kommt es auch zum Haarausfall, der irreversibel sein kann aber nicht muss. Dabei kommt es darauf an, wie stark die Haarwurzel geschädigt wird.
Die Behandlung richtet sich nach dem Auslöser der Infektion. Es gibt verschieden Shampoos, Lotionen oder Haarwässer, die eingesetzt werden können. Manchmal ist auch eine medikamentöse Therapie erforderlich. Es gibt spezifische Medikamente gegen Haarausfall und im schlimmsten Fall ist eine Transplantation von Haar auch durch eine Operation möglich. Die Ursache, welche den Haarausfall ausgelöst hat, kann in bestimmten Fällen behandelt werden. Ernährungsmängel können mit Ernährungsumstellungen oder Nahrungsergänzungen korrigiert werden. Hormon- und Autoimmunerkrankungen können mit Medikamenten behandelt werden. Im Falle von Zöliakie kann die Vermeidung von Gluten in der Ernährung den Zustand verbessern. Für einige Infektionen wie durch Läuse und Ringelflechte gibt es medizinische Behandlungen und Salben, welche diese Infektionen behandeln können. Medizinische Shampoos können atopische Ekzeme ("Milchschorf") und seborrhoische Ekzeme behandeln. Es gibt jedoch keine Heilung für Sklerodermie (wörtlich "harte Haut") oder das Ito-Syndrom (angeborene Störung mit unregelmässiger Hautpigmentierung). Einige Medikamente können nur die Symptome lindern.
Mehrjährige Arbeit in der Akademie, Praxis sowie schlussendlich in der kommerziellen Implementierung ermöglichen einen durchgängigen Prozess "von der Beschwerde zur passenden medizinischen Hilfe". Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung, welcher Teil der Plattform Ihnen bei der Suche nach geeigneter medizinischer Hilfestellung am besten helfen kann.
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