Die Eisenspeicherkrankheit entsteht durch eine übermässige Eisenansammlung im Körper. Das überschüssige Eisen wird in der Leber gespeichert oder in Organen wie dem Herz, der Bauchspeicheldrüse, der Milz, der Haut, den Gelenken und einigen weiteren abgelagert. Unbehandelt kann es zur Schädigung der betroffenen Organe führen.
Die Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) ist eine übermässige Ansammlung von Eisen im Körper. Eisen ist ein für den menschlichen Körper notwendiges Element, aber ein Eisenüberschuss im Körper kann sowohl vorübergehende als auch permanente Schäden verursachen.
Die Eisenspeicherkrankheit betrifft häufig die Leber, das Herz, die Bauchspeicheldrüse oder die Gelenke. Abhängig von den Ursachen und der Art der Eisenspeicherkrankheit kann sie in drei verschiedenen Typen klassifiziert werden: Die erbliche Eisenspeicherkrankheit (primäre Hämochromatose) ist eine genetische Erkrankung, das heisst, dass Menschen familiär bedingt ein erhöhtes Risiko haben. Hierbei wird durch einen genetischen Fehler im Dünndarm zu viel Eisen aufgenommen. Die erworbene Eisenspeicherkrankheit (sekundäre Hämochromatose) ist vor allem durch andere Krankheiten oder Ereignisse wie hämolytische Anämie, Lebererkrankungen und häufige Bluttransfusionen verursacht. Die Eisenspeicherkrankheit des Neugeborenen (neonatale Hämochromatose) ist selten und geht meist mit einer sehr schweren Leberschädigung einher. Patienten mit Eisenspeicherkrankheit haben, dadurch dass viele Organe betroffen sein können, eine breite Symptomatik. Am häufigsten sind eine Lebervergrösserung und -schädigung, der Ausbruch eines Diabetes mellitus, Verfärbung der Haut und Gelenkschmerzen. Seltener sind Milzvergrösserung, Herzrhythmusstörungen, Müdigkeit und Schwäche. Unbehandelt kann es zur permanenten Schädigung der betroffenen Organe führen.
Eine übermässige Eisenanhäufung kann durch die Phlebotomie (Aderlass) verringert werden. Die Behandlung zielt darauf ab, dem Körper bestimmte Blutmengen zu entnehmen um dadurch dem Körper das überschüssige Eisen zu entziehen. Patienten mit einer Eisenspeicherkrankheit wird empfohlen, ihren Eisengehalt im Blut regelmässig überprüfen zu lassen.
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