Peritonitis beschreibt eine Entzündung des Peritoneums (Bauchfells), ein dünnes Gewebe, das die Innenwand des Bauchraums (Abdomens) überzieht und den grössten Teil der Bauchorgane bedeckt. Sie wird normalerweise durch eine bakterielle Infektion verursacht. Wenn die Peritonitis unbehandelt bleibt, kann sie sich durch das Blut auf die Organe ausbreiten. Sie kann tödlich verlaufen. Die sofortige stationäre Behandlung in einem Spital ist erforderlich.
Peritonitis ist eine Entzündung des Peritoneums (Bauchinnenwandfell). Es gibt zwei Formen von Peritonitis, die erste wird primäre Peritonitis und die zweite sekundäre Peritonitis genannt. Wenn eine systemische Infektion von den Lymphknoten und im Blut beginnend sich in Richtung Peritoneum entwickelt, wird diese primäre Peritonitis genannt. Diese Form der Peritonitis ist selten. Die sekundäre Peritonitis ist die zweite und häufigere Form der Erkrankung. Sie tritt auf, wenn die Entzündung das Peritoneum von einer Perforation ("Durchbohrung" des Gewebes) in der Wand des Bauches erreicht. Primäre und sekundäre Peritonitis sind beides ernstzunehmende Erkrankungen und können als Folge von Brüchen im Abdomen oder einer Komplikation einer zugrunde liegenden Krankheit entstehen. Ohne sofortige Behandlung können sie zum Tod führen.
Es gibt zwei Haupttypen von Peritonitis: 1) Primäre spontane Peritonitis: Sie ist eine Infektion, welche sich im Peritoneum entwickelt. Die grössten Risiken für sie ist Wasser im Bauchraum (Aszites), das häufig bei fortgeschrittenen Lebererkrankungen vorkommt. 2) Sekundäre Peritonitis: Sie entwickelt sich, wenn über eine Verletzung oder die Infektion eines Bauchorgans Bakterien in die Bauchhöhle geraten und sich dort vermehren. Zu den allgemeinen Risiken gehören Bauchverletzungen und Operative Eingriffe am Bauch. Sehr häufig tritt die Peritonitis bei Blinddarmentzündungen auf. Eine Peritonitis ist immer lebensbedrohlich. Mit Peritonitis können Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, übermässige Müdigkeit, weniger Urin, Übelkeit und Erbrechen, schneller Herzschlag und Kurzatmigkeit auftreten. Und da das Bauchfell sehr schmerzempfindlich ist, leiden Patienten unter immobilisierenden Bauchschmerzen, die sich nur in absoluter Ruhe und angewinkelten Beinen bessern.
Die Behandlung ist abhängig von der Ursache für die spezifisch vorliegende Peritonitis. Die Ursache muss umgehend identifiziert werden. Es wird empfohlen sofort eine Therapie mit intravenösen Antibiotika zur Behandlung der Infektion zu starten. Andere Behandlungen wie Infusionen, Medikamente, welche den Blutdruck stabil halten, und Nahrungsergänzung können je nach Fall zum Einsatz kommen. Bei sekundärer Peritonitis ist eine Operation zur Behebung des Infektionsherdes meistens nötig.
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