Als Dysmenorrhö bezeichnet man krampfartige Schmerzen während der Menstruation. Man unterscheidet zwischen primärer und sekundärer Dysmenorrhö. Über die Hälfte aller Frauen haben während ihrer Menstruation Schmerzen. Schmerzmittel und orale Kontrazeptiva können helfen, die Symptome zu lindern.
Dysmenorrhö bezeichnet krampfartige langanhaltende Schmerzen im Unterleib, die während der Menstruation auftreten. Sie ist ein typisches Problem für Frauen während der Menstruation. Über die Hälfte aller Frauen haben diese Beschwerden an einigen Tagen jedes Monats.
Anhand des Zeitpunkts des ersten Auftreten wird eine Dysmenorrhö in zwei Kategorien eingeteilt: 1) Primäre Dysmenorrhö: Diese Art von Dysmenorrhö tritt bereits seit der ersten Regel und ausschliesslich während oder kurz vor der Menstruation auf. Ursächlich ist keine Krankheit, sondern das Hormon Prostaglandin, welches in der Gebärmutterschleimhaut gebildet wird. Frauen mit primärer Dysmenorrhö werden den Schmerz üblicherweise bereits verspüren, bevor die Menstruation beginnt. Wenn im weiteren Verlauf der Prostaglandin-Spiegel steigt, werden die Schmerzen sich zunehmend verstärken. 2) Sekundäre Dysmenorrhö: Dies Form tritt meist erst im späteren Leben auf. Erkrankungen des weiblichen Fortpflanzungssystems wie Adenomyose, Endometriose, Fibrose und Myome sind häufige Auslöser einer sekundären Dysmenorrhö. Obwohl die Schmerzen wie bei der primären Dysmenorrhö während der Regelblutung am stärksten sind, so halten die Symptome der sekundären Dysmenorrhoe häufig länger an als die Regelblutung oder treten auch zu anderen Zeitpunkten im Zyklus auf. Eine sekundäre Dysmenorrhoe sollte stets gynäkologisch abgeklärt werden.
Die Behandlung von Dysmenorrhö zielt primär auf Schmerzbefreiung ab. Nichtsteroidale Entzündungshemmer können den Prostaglandin-Spiegel senken und so die Schmerzen lindern. Hormone wie z.B. Östrogen und Progesteron, welche zur Schwangerschaftsverhütung angewendet werden, können die Dysmenorrhö ebenfalls reduzieren. Manchmal kann auch ein Wechsel des Lebensstils helfen, z.B. genügend Schlaf und Ruhe. Bei sekundärer Dysmenorrhö und wenn die Schmerzen medikamentös nicht beherrscht werden können, ist es wichtig herauszufinden, ob den Beschwerden eine Krankheit zugrunde liegt. Sollte dies der Fall sein, muss diese entsprechend behandelt werden.
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