Kiefergelenksyndrom oder Kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine Erkrankung der Kiefergelenke und der Kaumuskeln. Hauptbeschwerden der Patienten sind Kauschmerzen ebenso wie schmerzhafte Störungen der Kiefergelenke und der Muskeln, die die Bewegungen des Kiefers steuern. CMD kann auf verschiedene Arten vorgebeugt und dann falls notwendig behandelt werden. Tritt die Krankheit dennoch auf, können unter anderem entzündungshemmende Medikamente eingesetzt werden. In schweren Fällen kann eine Operation notwendig werden.
Kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine schmerzhafte Störung der Kiefergelenke und der Muskeln, die die Bewegungen des Kiefers steuern. Das Kiefergelenk verbindet den Schädel mit dem Kieferknochen und eine Dysfunktion dieses Gelenks kann die Bewegung erschweren und die Muskeln können die Bewegung des Kiefers kontrollieren. Es ist oft schwierig, die Ursache einer solchen Dysfunktion zu bestimmen, da der Schmerz durch eine Kombination zahlreicher Faktoren verursacht werden kann, einschliesslich Kieferverletzungen, Arthritis und der Genetik. Einige Patienten mit einer Kiefergelenksstörung neigen dazu, ihre Zähne zu reiben oder zusammenzubeissen, selbst wenn viele Menschen mit ihre Zähnen normalerweise knirschen oder diese zusammenpressen, ohne dass sich eine Erkrankung entwickelt. Normalerweise sind die Beschwerden und Schmerzen, die mit einer Funktionsstörung des Kiefergelenks verbunden sind, vorübergehend. Nicht-operative Behandlungen oder Selbstbehandlungen kommen als erstes in Frage, um die Beschwerden zu lindern. Eine Operation kommt in der Regel nur als endgültige Option nach dem Scheitern der konservativen Massnahmen in Frage. Einige Patienten mit dieser Erkrankung benötigen jedoch möglicherweise chirurgische Massnahmen, um den Zustand zu verbessern und sich zu erholen.
Bei einer CMD findet man häufig eine Verschiebung der Knorpelscheibe (Diskus) im Kiefergelenk. Dies kann zu einer Reizung der umliegenden Nerven führen. Das Klicken und Knallen entsteht, wenn die Scheibe durch die Bewegung des Kiefers wieder an ihren Platz zurückkehrt. Zudem können Krämpfe in der Kaumuskulatur auftreten, was zu Schmerzen und Empfindlichkeit führen kann. Einige Ursachen für CMD sind: 1.) Verletzungen des Kiefers durch einen Unfall. 2.) Zähneknirschen. 3.) Übermässiges Kaugummikauen. 4.) Über- oder Unterbiss, (falsche Position des Ober- und Unterkiefers zueinander). 5.) Arthrose. 6.) Stress und andere psychologische Faktoren. Patienten mit CMD leiden oft an Symptomen wie Ohrschmerzen, Kiefermuskelschmerzen, Wangenschmerzen, Klicken und Knallen des Kiefergelenkes, unbeweglicher Kiefer, Schwierigkeiten beim Öffnen und Schliessen des Mundes, Kopf- oder Nackenschmerzen.
Zur Vermeidung von CMD können die folgenden Hinweise nützlich sein: 1.) Schonung der Muskeln und des Gelenkes, indem weiche Nahrung gegessen wird. 2.) Keine Kaugummis kauen. 3.) Vermeidung von Zusammenbeissen und Knirschen der Zähne. 4.) Die Muskeln mit feuchter Wärme entspannen. Im Falle einer Gelenksverletzung können Eisbeutel unmittelbar die Schwellung vermindern. Medikamente wie nicht-steroide Entzündungshemmer, Muskelrelaxantien und andere Scherzmittel können ebenfalls helfen. Bei fortgeschrittenen Fällen kann der Einsatz einer Nachtschiene zur Schonung des Kiefergelenks helfen. Selten wird zur Verbesserung der Ausrichtung der oberen und unteren Zähne sogar eine Operation nötig.
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