Ein Sonnenbrand ist eine entzündliche Reaktion der Haut nach natürlicher Sonnenstrahlung oder künstlicher Ultraviolett (UV)-Strahlung.
Ein Sonnenbrand entsteht vor allem durch eine zu hohe Einstrahlung von Ultraviolett-B (UVB)-Licht der Sonne auf die Haut. Je nach Hauttyp ist ein Mensch natürlicherweise länger oder weniger lang gegen die schädigende Strahlung geschützt.
Vor allem Kinder und hellhäutige Personen sind für das Auftreten eines Sonnenbrands gefährdet. Die schmerzhafte Rötung entsteht bereits wenige Stunden nach Sonnenlichtaussetzung mit maximaler Intensivität nach etwa 12-24 Stunden und klingt nach etwa 48-72 Stunden ab. Bei extremem UV-Schaden der Haut kann es zusätzlich zur Blasenbildung kommen. Schwere Verläufe können von Fieber und Krankheitsgefühl begleitet werden.
Als Folgeschäden treten farbliche Veränderungen der Haut (sogenannte Pigmentverschiebungen) wie das Entstehen von Muttermalen und Sommersprossen auf. Bei länger andauerndem UV-Schaden der Haut kann es zur frühzeitigen Hautalterung und zur Bildung von weissem Hautkrebs (Basaliom oder Spinaliom), bei sehr schweren Sonnenbränden insbesondere in der Kindheit auch zur Bildung des schwarzem Hautkrebs (Melanom) kommen. Kühlende Lotionen, teilweise auch lokal angewendetes Kortison, werden im Bereich des Sonnenbrands aufgetragen. Um einen Sonnenbrand zu vermeiden, sollte auf einen ausreichenden Lichtschutz durch Kleidung und Sonnencrème geachtet und die Sonne um die Mittagszeit gemieden werden.
Mehrjährige Arbeit in der Akademie, Praxis sowie schlussendlich in der kommerziellen Implementierung ermöglichen einen durchgängigen Prozess "von der Beschwerde zur passenden medizinischen Hilfe". Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung, welcher Teil der Plattform Ihnen bei der Suche nach geeigneter medizinischer Hilfestellung am besten helfen kann.
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