Cerumen obturans ist der medizinische Begriff für Ohrenschmalz. Er wird vor allem dann eingesetzt, wenn der Gehörgang durch Ohrenschmalz verstopft ist. Dadurch kann plötzlich eine Schwerhörigkeit oder Ohrgeräusche entstehen.
Von speziellen Schweißdrüsen im Gehörgang wird Cerumen produziert. Dieser dient eigentlich der Befeuchtung und der Reinigung des Gehörgangs. Durch Überproduktion oder unsachgemäße Reinigung des Gehörgangs zum Beispiel mit Wattestäbchen, kann sich Cerumen vor dem Trommelfell ansammeln, eintrocknen und den Gehörgang verstopfen.
Plötzliche Hörminderung auf einem Ohr ist das Hauptsymptom für ein Cerumen obturans. Häufig tritt die Hörminderung nach Kontakt des Gehörgangs mit Wasser auf, weil eingetrockneter Ohrenschmalz sich dann mit Wasser vollsaugt, sich ausdehnt und damit den Gehörgang komplett verschließt. Ein weiteres häufiges Symptom sind Ohrgeräusche (Tinnitus). Auch diese entstehen, wenn ein Ohrenschmalzpfropf den äußeren Gehörgang verlegt.
Durch die Beschreibung der Beschwerden bekommt der Arzt einen Verdacht, der durch eine Spiegelung des Gehörgangs bestätigt wird. Das Cerumen wird dann aus dem Gehörgang entfernt. Dies kann mit verschiedenen Methoden erfolgen. Absaugen, Spülen mit warmem Wasser oder Einsatz von Wasserstoffperoxid sind zum Beispiel möglich. Zur Prophylaxe ist es wichtig, Ohrenschmalz möglichst nicht mit einem Wattestäbchen zu entfernen sondern den Gehörgang regelmäßig zu spülen. Die Spülung sollte dabei möglichst von einem Arzt durchgeführt werden, weil es bei falscher Durchführungen zu Verletzungen des Trommelfells und des Mittelohrs kommen kann.
Mehrjährige Arbeit in der Akademie, Praxis sowie schlussendlich in der kommerziellen Implementierung ermöglichen einen durchgängigen Prozess "von der Beschwerde zur passenden medizinischen Hilfe". Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung, welcher Teil der Plattform Ihnen bei der Suche nach geeigneter medizinischer Hilfestellung am besten helfen kann.
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