Die seborrhoische Dermatitis ist eine Entzündung der Haut. Obwohl der Grund für eine seborrhoische Dermatitis eine infektionsbedingte Entzündung sein kann, ist das Ekzem weder gefährlich noch ansteckend. Menschen mit seborrhoischer Dermatitis können unter juckender Hautläsionen leiden und kosmetische Probleme in den betroffenen Bereich haben. Die Behandlung erfolgt durch einen Dermatologen.
Eine seborrhoische Dermatitis ist eine phasenweise (episodisch) oder chronisch auftretende Hauterkrankung. Sie äussert sich in roten, entzündeten und juckenden Hautflecken (Ekzem) mit fettigen gelblichen Schuppen. In der Regel ist die Haut mit aktiven Talgdrüsen betroffen, zum Beispiel die Kopfhaut, die Haut im Gesicht, das Dekolletee, die Achseln oder der Schambereich. Kratzt der Patient diese Hautstellen auf, sind kleine Verletzungen die Folge, welche jedoch meist ohne Vernarbung abheilen.
Die Ursache der Dermatitis ist noch nicht eindeutig geklärt. Folgende Faktoren können eine Rolle spielen: 1) genetische Veranlagung, 2) abnorme Talgdrüsen, 3) Infektionen durch den Hefepilz pytirosporum ovale beziehungsweise malassezia furfur, 4) schwaches Immunsystem, 5) hormonelle Störungen oder 6) Erkrankungen des Nervensystems. Menschen mit seborrhoischer Dermatitis haben häufig juckende Läsionen auf der Haut, welche typischerweise gelblich fettig, schuppend und gerötet sind. Die seborrhoische Dermatitis tritt häufig bei Säuglingen unter 3 Monaten vorzugsweise am Kopf auf (Gneis). Bei Erwachsenen tritt die seborrhoische Dermatitis meist im Gesicht, vor allem in den Falten um die Nase und der Stirn, auf. Bereiche wie die Ohren, Kopfhaut oder andere „ölige“ Bereiche (Achseln, Dekolletee, Schambereich) sind ebenfalls häufig betroffen.
Patienten mit seborrhoischem Ekzem können mit kortisonhaltigen Cremes, Antimykotika (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzkrankheiten) oder Zink behandelt werden. Diese Medikamente können die Entzündung lindern und vermeiden die Neubildung von Schuppen. Patienten mit Dermatitis auf der Kopfhaut können in Absprache mit Ihrem Arzt zwischenzeitlich ein Anti-Schuppen-Shampoo verwenden. Grundsätzlich sollten aber milde Shampoos verwendet werden.
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