Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist eine neurologische Erkrankung und verursacht hauptsächlich einen unangenehmen Sinneseindruck in den Beinen. Dieses Gefühl kann den unkontrollierbaren Wunsch auslösen, die Beine zu bewegen. Änderungen des Lebensstils und Medikation können helfen, die Symptome zu verbessern.
Restless-Legs-Syndrom (RLS) beschreibt eine Erkrankung, welche ein unangenehmes Gefühl in den Beinen verursachen kann, zum Beispiel Schmerz, Kribbeln und Brennen. Dieser unangenehme Sinneseindruck wird einen unkontrollierbaren Drang erzeugen, die Beine zu bewegen. Die Symptome treten insbesondere in Ruhe und nachts auf.
Das RLS ist eine neurologische Erkrankung des sogenannten extrapyramidalen Systems. Es gibt zwei Formen des RLS: Das idiopathische RLS hat keine klare Ursache aber eine starke genetische Komponente, was bedeutet, dass häufig mehrere verwandte Personen daran leiden. Das sekundäre RLS hat eine klare Ursache. Solche Ursachen von RLS können sein: 1) Eisenmangel: etwa ein Drittel der Personen mit RLS haben eine geringere Menge von Eisen im Blut. 2) unzureichende Dopamin-Freisetzung, wie es etwa beim Morbus Parkinson der Fall ist. 3) Chronische Nierenkrankheiten. 4) Medikamente wie zum Beispiel Antihistamine, Medikamente gegen Übelkeit, Psychopharmaka und Antidepressiva. 5) Schwangerschaft: Personen mit RLS beschreiben ein unangenehmes Gefühl in den Beinen, wie beispielsweise Schmerz, Kribbeln, Brennen, Jucken, oder elektrische Schocks. Diese Gefühle lösen den Drang aus, die Beine zu bewegen, wodurch sich die Symptome wieder lindern. Dieser Drang ist nicht kontrollierbar. Normalerweise verschlimmern sich die Symptome in Ruhe, am Abend und besonders während des Schlafs in der Nacht.
Die Behandlung des Restless-Legs-Syndroms beinhaltet Änderungen des Lebensstils, Medikamente und falls vorhanden eine Behandlung der Ursache. Änderungen des Lebensstils sind unter anderem die Reduzierung anstrengender Aktivitäten vor dem Schlafengehen sowie die Vermeidung von Alkohol und Koffein. Zusätzlich können Wärmepackungen und Massagen die Symptome lindern. Medikamente wie zum Beispiel Dopaminagonisten aber auch Opioide werden häufig angewendet zur Symptomlinderung.
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