Das Prostatakarzinom ist die häufigste bösartige Erkrankung des Mannes. Es entsteht in der Vorsteherdrüse und ist in den meisten Fällen durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen frühzeitig festzustellen und gegebenenfalls zu behandeln. Jedoch werden viele Patienten trotz des Geschwürs keine Beschwerden entwickeln.
Das Prostatakarzinom entsteht in der Vorsteherdrüse (Prostata) des Mannes. Es ist der häufigste bösartige Tumor des Mannes, wächst in der hinteren Region der Prostata und kann teilweise sogar mit dem Finger (digitale rektale Untersuchung) vom Darm aus getastet werden. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an einer Prostata zu erkranken. Für eine Früherkennung und somit verbesserte Behandlungsmöglichkeiten eines Prostatakarzinoms wird bei Männern über 50 Jahren die Vorsorgeuntersuchung mittels Bestimmung des PSA (Prostata-spezifisches Antigen)-Wertes empfohlen. Risikofaktoren für die Entstehung eines Prostatakarzinoms sind Übergewicht, Afroamerikanische Herkunft und die Einnahme hochdosierter Multivitaminpräparate.
In der Frühphase des Prostatakarzinoms haben die Betroffenen in der Regel keine typischen Beschwerden. Im Spätstadium treten vor allem Beschwerden beim Wasserlassen wie Harnträufeln, häufiger Harndrang oder Blut im Urin auf. Viele Betroffene leiden außerdem unter Rücken- oder Beckenschmerzen. Diese Beschwerden lassen sich dadurch erklären, dass das Prostatakarzinom bevorzugt in die Knochen metastasiert.
Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen zu denen eine Blutuntersuchung, die rektale Untersuchung und der rektale Ultraschall gehören, lässt sich ein Prostatakarzinom häufig sehr früh entdecken. Nach einer Probenentnahme zur Sicherung der Diagnose und zur Beurteilung der Bösartigkeit des Tumors sind verschiedene weitere Untersuchungen nötig um die Ausdehnung der Erkrankung beurteilen zu können. Wenn alle Befunde zusammen sind, wird ihr Arzt mit Ihnen besprechen, ob eine Operation, eine Strahlentherapie oder eine Hormontherapie zur Behandlung eingesetzt werden sollte. Bei früh erkannten Prostatakarzinomen liegt die 5-Jahres-Überlebensrate bei 87%, das Prostatakarzinom ist damit eine der am besten zu therapierenden Krebserkrankungen.
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