Kommt es nach einem Trauma zur psychischen Belastung mit wiederkehrenden Angstmomenten, Stress, Vermeidung von gewissen Situationen und erhöhter Schreckhaftigkeit, so spricht man von einer posttraumatischen Belastungsstörung.
Erlebt ein Mensch eine sehr traumatische Erfahrung, so kann es mit einer Verzögerung von Wochen bis mehreren Monaten zum Auftreten einer posttraumatischen Belastungsstörung mit Wiedererleben der Schreckmomente, Vermeidungsverhalten und Schreckhaftigkeit kommen. Oftmals leiden Patienten zusätzlich an einer Depression, Angststörung oder Substanzabhängigkeit.
Ungefähr 10% aller Menschen, welche einem Trauma ausgesetzt waren, entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung. Im Verlauf des Lebens erkranken 8% aller Menschen daran, besonders häufig nach einer Vergewaltigung, Folter oder Kriegserlebnissen. Die Patienten erleben das Trauma ständig wieder und leiden unter belastenden Erinnerungen und Alpträumen. Ausserdem vermeiden die Patienten die Konfrontation mit Situationen und Orten, welche an das Trauma erinnern, was im Extremfall in einem sozialen Rückzug münden kann. Weiter berichten Patienten über eine erhöhte Schreckhaftigkeit sowie Schlaf- und Konzentrationsstörungen.
Die posttraumatische Belastungsstörung wird vor allem psychotherapeutisch behandelt, wo Angst-Management-Strategien und die Konfrontation mit der angstauslösenden Gegebenheit besprochen werden. Unterstützend zur Therapie werden antidepressiv wirkende Medikamente eingesetzt.
Mehrjährige Arbeit in der Akademie, Praxis sowie schlussendlich in der kommerziellen Implementierung ermöglichen einen durchgängigen Prozess "von der Beschwerde zur passenden medizinischen Hilfe". Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung, welcher Teil der Plattform Ihnen bei der Suche nach geeigneter medizinischer Hilfestellung am besten helfen kann.
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