Brustfellentzündung ist eine Entzündung der Pleura, die verschiebliche Schicht (Membranen) zwischen Lunge und der Innenwand des Brustkorbes (Thorax). Eine Vielzahl zugrundeliegender Erkrankungen können eine Brustfellentzündung verursachen. Die Behandlung einer Brustfellentzündung beinhaltet Medikamente, das Ablassen von Flüssigkeit oder eine Operation. Es ist wichtig, die zugrundeliegende Krankheit zu ermitteln.
Als Brustfell (Pleura) bezeichnet man die Membranen der inneren Brusthöhle, welche die Lungen und die Innenwand des Brustkorbes überziehen und als Verschiebeschicht funktionieren. Eine Pleuritis ist eine Erkrankung, bei der das Brustfell entzündet ist. Die Pleura hat zwei Schichten und die Ansammlung von überschüssiger Flüssigkeit zwischen diesen Schichten wird als Pleuraerguss bezeichnet. Dies kann zu einer Entzündung führen, jedoch ist es auch möglich, dass die Entzündung ohne Flüssigkeitsansammlung auftreten kann, die dann trockene Rippenfellentzündung genannt wird. Jede Person kann sich erkranken und es gibt mehrere Faktoren, die dazu führen können. Pleuritis wird als ein Syndrom von Brustschmerzen beschrieben, welches durch einen harten Schmerz in der Brust gekennzeichnet ist, welcher sich beim Atmen verschlechtert. Die Erkrankung kann schmerzhaft sein und lähmend wirken, welches dazu führen kann, dass Aktivitäten unterbrochen oder Atemprobleme verursacht werden. Diese Komplikationen können sogar das Leben eines Patienten gefährden, indem sie Atemnot verursachen. Wenn beim Atmen Schmerzen in der Brust auftreten, ist es sehr wichtig, einen Arzt aufzusuchen, da dies ein Anzeichen für den Start des Leidens oder für die Verschlechterung mit Komplikationen durch eine bereits im Körper vorhandene Erkrankung sein könnte. Pleuritis kann vermieden werden, jedoch kommt es im Allgemeinen bei Personen vor, die einen schlechten Lebensstil haben und im Allgemeinen weniger gesund sind.
Die Ursachen der Brustfellentzündung sind vielfach, zum Beispiel 1) Infektionen durch Viren, Bakterien, Pilze, Parasiten, 2) asbestbedingte Erkrankungen, 3) Krebs, 4) Brustverletzungen oder -traumata, die zu Blutungen im Pleuraraum führen, 5) lungenbedingte Erkrankungen wie zum Beispiel Lungenembolie, 6) Autoimmunkrankheiten wie zum Beispiel rheumatische Arthritis, Lupus, und jegliche Erkrankung, die eine Entzündung herbeiführen kann. Personen mit Brustfellentzündung können als Hauptsymptom Brustschmerzen aufweisen. Husten und tiefes Einatmen können die Schmerzen noch verstärken. Zusätzlich gelten Husten, Fieber und Kurzatmigkeit als häufige Symptome. Brustfellentzündungen können des Weiteren in eine trockene und eine feuchte Form unterteilt werden, die ineinander über gehen können. Die trockene Form (pleuritis sicca) ist in den Anfangsstadien häufig und verursacht hautsächlich atemabhängige Schmerzen. Bei der feuchten Form (pleuritis exsudativa), welche häufig ein fortgeschrittenes Stadium darstellt, bildet sich ein Erguss im Pleuraspalt zwischen Lunge und Brustwand (Pleuraerguss). Die feuchte Pleuritis ist weniger schmerzhaft, führt aber vermehrt zu Atembeschwerden wie Husten und Atemnot.
Die Behandlung der Brustfellentzündung wird von den Ursachen abhängen. Besteht ein grösserer Pleuraerguss, wird dieser meist punktiert. Die Flüssigkeit wird zu Entlastung abgelassen und zur Ursachenbestimmung untersucht. Bakterielle Infektionen zum Beispiel werden mit Antibiotika behandelt. Lungenembolie kann mit Antikoagulanzien behandelt werden. Autoimmunerkrankungen werden meist mit Immunsuppressiva therapiert. Die Behandlung der Pleuritis beinhaltet häufig die Anwendung von schmerzlindernden Medikamenten wie Paracetamol oder Ibuprofen. In schweren Fällen wird eine Operation notwendig.
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