Bei Ödemen handelt es sich um eine übermässige Flüssigkeitseinlagerung im Gewebe. Am häufigsten ist dies an den Unterschenkeln zu beobachten. Diese Flüssigkeitseinlagerung kann teilweise normal sein, aber auch durch Überlastung des Gefässsystems, zum Beispiel aufgrund einer Herzschwäche oder einer Beinvenenschwäche, hervorgerufen werden.
Bei Ödemen handelt es sich um eine übermässige Flüssigkeitseinlagerung im Gewebe. Am häufigsten ist dies an den Unterschenkeln zu beobachten. Ein Ödem kann aber auch an anderen Stellen des Körpers auftreten. In gewissem Masse ist diese Einlagerung im Bereich der Unterschenkel normal, wie zum Beispiel nach langem Sitzen oder Stehen. Eine stärkere Flüssigkeitsansammlung, welche sich nach Laufen oder Liegen nicht zurückbildet, sollte genauer abgeklärt werden. Grund für die vermehrte Flüssigkeit im Gewebe ist oft eine Überlastung des Gefässsystems, zum Beispiel aufgrund einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) oder einer Beinvenenschwäche (chronisch-venöse Insuffizienz). Selten kann eine Schwäche des Lymphgefässsystems die Ursache sein und zu einem sogenannten Lymphödem führen. Auf diese Sonderform wird in diesem Text aber nicht weiter eingegangen.
Die Venenklappen (Klappen der Blutgefässe, die zum Herz zurückführen) werden mit zunehmendem Alter im Bereich der Beine schwächer, weshalb mehr Flüssigkeit ins Gewebe gedrängt wird. Dies kann zu einer Schwellung der Beine führen. Flüssigkeitseinlagerungen können auch bei Personen mit gewissen Grunderkrankungen auftreten. So sind Patienten mit Herz- oder Nierenschwäche besonders gefährdet, Ödeme zu entwickeln. Bei Personen mit Nierenschwäche sind zudem häufig nicht nur die Beine betroffen. Generell fällt den Betroffenen eine Schwellung der jeweiligen Körperstellen auf. Zum Beispiel passen am Abend die Schuhe aufgrund geschwollener Füsse plötzlich nicht mehr. Zudem kann es zu einem Schweregefühl und Schmerzen kommen.
Die Flüssigkeitseinlagerung selbst ist für die Betroffenen meist nicht gesundheitsgefährdend. Eine Ausnahme stellt die Flüssigkeitsansammlung in der Lunge dar (Lungenödem), wie sie bei einer Herzschwäche auftreten kann. Bei Beinödemen ist die Ursache entscheidend für gesundheitliche Folgen. Im häufigsten Fall, also einer Schwäche der Venenklappen des Beines (chronisch-venöse Insuffizienz), kann es zu einer Minderversorgung der Haut mit Blut und Sauerstoff kommen, welches zu schlecht heilenden Wunde des Unterschenkels führen kann. Die Behandlung von Beinödemen erfolgt mit Kompressionsstrümpfen und einer langwierigen Wundpflege, in seltenen Fällen muss operiert werden. Ist eine Herz- oder Nierenschwäche Grund der Ödeme, ist eine genaue ärztliche Abklärung und Behandlung unbedingt notwendig, da es sich dabei um ernste Erkrankungen handelt.
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