Beim Morbus Crohn handelt es sich um eine langwierige (chronische), entzündliche Darmkrankheit. Der Morbus Crohn kann jeden Darmabschnitt von der Mundöffnung bis zum Darmausgang (auch Anus oder After genannt) betreffen. Neben dem Darm können auch andere Organe wie die Augen, Gelenke oder Haut in Mitleidenschaft gezogen werden. Obwohl die Krankheit derzeit nicht heilbar ist, ist sie durch Medikamente kontrollierbar.
Es handelt sich beim Morbus Crohn um eine entzündliche Darmkrankheit. Eine autoimmune Ursache wird vermutet, wobei sich das körpereigene Abwehrsystem (Immunsystem) eigene, gesunde Zellen angreift. Der Morbus Crohn kann prinzipiell jeden Darmabschnitt von der Mundöffnung bis zum Darmausgang (auch Anus oder After genannt) betreffen. Am häufigsten sind der unterste Dünndarmabschnitt und der Dickdarm betroffen. Für diese Krankheit typisch ist der gleichzeitige Befall mehrerer Darmabschnitte, die durch völlig gesunde Bereiche unterbrochen sind. Neben dem Darm können aber auch andere Organe, wie zum Beispiel die Augen, Gelenke und die Haut, betroffen sein.
Der Morbus Crohn tritt meist zwischen dem 15. und 35. Lebensjahr oder dann nach dem 60. Lebensjahr auf. Er tritt familiär gehäuft auf und betrifft Tabakraucher doppelt so häufig wie Nichtraucher. Typische Beschwerden sind Bauchschmerzen und langanhaltender, zum Teil blutiger Durchfall. Je nach Lage der betroffenen Darmabschnitte können offenen Stellen im Mund (Aphthen) oder Schmerzen vor allem im rechten Unterbauch auftreten. Zudem können geschwollene und schmerzhafte Gelenke auftreten. Meist sind die Knie betroffen, seltener die Wirbelsäule und die Beckengelenke. Ein Befall der Augen und der Haut kann ebenfalls vorkommen und sehr schmerzhaft sein.
Durch die lange Krankheitsdauer kann es durch ständige kleine Blutverluste zu Müdigkeit und Abgeschlagenheit infolge einer Blutarmut (Anämie) kommen. Im Laufe der Krankheit werden die Darmwände immer stärker beschädigt. Es ist auch möglich, dass eine Darmschlinge in eine andere „durchbricht“, was als Fistel bezeichnet wird. Selten kommt es zu einem Verschluss des Darmhohlraumes (Ileus), welcher mit einer Operation behoben werden muss. Der Morbus Crohn wird meist mit einer Darmspiegelung (Koloskopie) oder Magenspiegelung (Gastroskopie) festgestellt. Dabei werden Schleimhautproben des Magen-Darmtraktes gewonnen und untersucht. Beim Morbus Crohn handelt es sich um eine langwierige, nicht heilbare Krankheit. Mit der Behandlung versucht man, das körpereigene Abwehrsystem zu unterdrücken, um die Darmentzündung und damit die Beschwerden zu mildern. Oft werden im Verlauf auch Operationen notwendig, um sehr stark beschädigte Darmabschnitte zu entfernen.
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