Spondylitis ankylosans ist eine chronische Entzündung, welche Arthritis in der Wirbelsäule verursacht. Sie ist nicht heilbar, eine Behandlung kann die Symptome aber verbessern.
Spondylitis ankylosans ist eine chronische entzündliche Gelenkskrankheit (Arthritis), welche Schwellungen zwischen den Rückenwirbeln verursacht und dazu führt, dass Teile der Wirbelsäule zusammenwachsen. Als Resultat wird die Wirbelsäule schmerzhaft, weniger flexibel und steif. Sie führt häufig zu einem Buckel. Wie viele Arthritiden ist auch der Morbus Bechterew durch eine Fehlreaktion des Immunsystems (autoimmun) bedingt.
Die Spondylitis ankylosans ist eine autoimmune Krankheit. Das bedeutet, dass das Immunsystem Teile des eigenen Körpers angreift. Die genaue Ursache dafür ist jedoch nicht bekannt. Es wird aber angenommen, dass Gene und die Umwelt eine Rolle spielen. Das Gen HLA-B27 wird am häufigsten mit der Verursachung von Spondylitis ankylosans in Verbindung gebracht. Für Personen mit dem Gen HLA-B27 ist es wahrscheinlicher, an Spondylitis ankylosans zu erkranken, jedoch erkranken längst nicht alle Personen mit diesem Gen. Personen mit Spondylitis ankylosans weisen oft Symptome auf wie Steifheit und Schmerzen im unteren Bereich des Rückens, besonders morgens und in Ruhe. In einigen Fällen kann die Erkrankung zu einem Buckel führen. Die Krankheit beginnt meist in der Jugend oder im jungen Erwachsenenalter. Die am häufigsten betroffenen Bereiche sind das Gelenk zwischen dem Ende der Wirbelsäule und dem Becken (Iliosakralgelenk), die untere Wirbelsäule, die Ansatzstellen von Sehnen und Bänder an den Knochen, die Knorpel zwischen dem Brustbein und den Rippen sowie Hüft- und Schultergelenke.
Spondylitis ankylosans ist nicht heilbar, eine Behandlung kann jedoch die Symptome langfristig deutlich mindern. Medikation wie zum Beispiel nichtsteroidale Antirheumatika können die Schmerzen, Steifheit und die Entzündung reduzieren. Neuere Medikamente, die autoimmun bedingte Entzündungen hemmen, wie Etanercept und Adalimumab können bei schweren Fällen eingesetzt werden. Zusätzlich kann ein Arzt den Patienten an einen Physiotherapeuten überweisen. Physiotherapie kann Patienten bei der Schmerzlinderung helfen und sogar eine Verbesserung der physischen Kraft und Flexibilität herbeizuführen. In manchen Fällen kann auch eine Operation in Betracht gezogen werden, um die Symptome zu verbessern.
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