Das Melanom ist ein Krebs, der in der Haut auftritt und der durch abnorme Melanozyten (pigmentbildende Zellen) hervorgerufen wird. Dieser schwarze Hautkrebs kann sehr gefährlich sein und Ableger bilden. Eine Operation ist normalerweise nötig, um die betroffene Stelle zu entfernen. Chemotherapie, Strahlentherapie und Immuntherapie werden in einigen Fällen zusätzlich angewendet.
Ein Melanom ist ein sogenannt schwarzer Hautkrebs. Er resultiert aus abnormen Veränderungen der Melanozyten (pigmentbildende Zellen) der Haut. Es ist einer der gefährlichsten Hautkrebsarten und kann lebensbedrohlich sein.
Die Ursache eines Melanoms ist eine abnorme Veränderung der Melanozyten. Risikofaktoren sind: Sonnenbrände in der Kindheit und Jugend, Immunsuppression, genetische Faktoren (weiße Rasse, Albinismus, Xeroderma pigmentosum und betroffene Familienmitglieder) sowie dysplastische Nävuszellnävi (= anormale dunkle Muttermale). Es verschiedene Arten von Melanomen: 1) Oberflächlich spreitendes Melanom: Das Melanom ist flach aber unregelmäßig geformt und gefärbt. 2) Knotiges (noduläres) Melanom: Das Melanom ist nicht flach, sondern wölbt sich. Die gewölbten Stellen sind meistens schwarz, dunkelblau oder rot gefärbt. Diese Form gilt als besonders bösartig, da es schneller in die Tiefe wächst, was eine Metastasierung (Bildung von Ablegern) stark begünstigt. 3) Lentigo-Maligna-Melanom: Dieses Melanom entsteht auf dem Boden einer Lentigo-Maligna. Diese Hautveränderung tritt häufig durch zu starke Sonneneinstrahlung auf der Haut auf, meist an Gesicht, Nacken und Armen. 4) Akrolentiginöses Melanom: Dieses Melanom tritt häufig an den Nägeln, Handflächen, Fusssohlen und Schleimhäuten auf. 5.) Amelanotisches Melanom: ein noduläres Melanom ohne dunkles Pigment. Mögliche Anzeichen für ein Melanom sind mit folgendem Akronym ABCDE zu merken: 1) Asymmetrie: es hat oft eine unregelmässige Form, 2) Begrenzung: die Ränder sind unregelmäßig, 3) Farbe (Color): Melanome haben verschiedene Farben (gleichzeitig sehr dunkle und hellere Anteile) 4) Durchmesser: ein Melanom ist üblicherweise grösser als 5 mm im Durchmesser, 5) Entwicklung: Sie können in kurzer Zeit ihr Aussehen verändern in Form und Farbe.
Die Behandlung eines Melanoms geschieht durch die chirurgische Entfernung der betroffenen Stelle mit einem Sicherheitsabstand. Zusätzliche Chemotherapie kann die Krebszellen abtöten und hat zum Ziel, ein Wiederkehren des Krebses zu verhindern. Immuntherapie mit Medikamenten wie Interleukin oder Interferon können verabreicht werden, um das Immunsystem während des Kampfs gegen den Krebs zu stärken. Strahlentherapie kann angewendet werden, wenn ein Tumor wegen des schlechten Allgemeinzustandes des Patienten oder aufgrund von Begleiterkrankungen nicht operabel ist. Liegt der Verdacht auf ein Melanom vor ist es ratsam, einen Dermatologen aufzusuchen um frühzeitig einzugreifen, denn das Risiko für eine Metastasierung ist direkt abhängig von der Eindringtiefe des Melanoms.
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