Malaria ist eine durch Parasiten ausgelöste Krankheit, die durch den Stich der weiblichen Anophelesmücke auf den Menschen übertragen werden und zu schubweise auftretendem Fieber, und anderen Symptomen führt.
Durch den Stich der weiblichen Anophelesmücke (Kommt vor allem in Afrika vor) kann einer der 4 Erreger der Malaria auf den Menschen übertragen werden. Die Parasiten lösen eine akute fieberhafte Erkrankung aus, wobei das Fieber häufig in einem festen Rhythmus auftritt (z.B. Fieber, 2 Tage kein Fieber, Fieber). Malaria kann unterschiedlich schwer bis tödlich verlaufen.
Wie oben erwähnt, kann man sich mit Malaria vor allem in Afrika durch den Stich der Anophelesmücke infizieren, auch in Asien werden Fälle beschrieben. Hin und wieder kommt es auch vor, dass sich Mitarbeiter an Flughäfen durch mit dem Frachtgut mittransportierte Mücken infizieren. Fieber in recht festgelegten Zyklen (s.o.) tritt häufig auf, bei einigen Erkrankten allerdings auch nur leicht erhöhte Temperatur. Des Weiteren klagen die Betroffenen über Kopf- und Gliederschmerzen, Bauchschmerzen, Schwäche, spontanes Nasenbluten oder kleine punktförmige Blutungen in der Haut. Bei schweren Formen können auch akut intensivmedizinisch zu versorgende Symptome wie ein Lungenödem mit Atemnot und Husten oder ein Nierenversagen auftreten.
Wichtig ist es, dem Arzt unbedingt mitzuteilen, wenn ein Fieber nach einem Aufenthalt in Afrika auftritt. Die Symptome sind zunächst so unspezifisch, dass sonst nicht auf die Diagnose geschlossen werden kann und unnötig Zeit bis zur richtigen Behandlung vergeht. Durch eine Blutuntersuchung auf Parasiten lässt sich die Malaria nachweisen, zur Beurteilung der Schwere der Erkrankung erfolgen weitere Untersuchungen des Blutes. Da häufig schwere Verläufe und auch tödliche Verläufe berichtet werden, erfolgt die sofortige Krankenhauseinweisung und Therapie mit „Malariamedikamenten“. Wenn eine Reise in Malariagebiete geplant ist, sollte man sich vorher über verschieden Prophylaxemassnahmen von einem Arzt beraten lassen und gegebenenfalls entsprechende Medikamente mitnehmen, Bei früh behandelter Malaria liegt die Rate der Todesfälle nämlich bei <1%, während bei zu spät oder nicht behandelter Malaria die Rate der Todesfälle bei etwa 20% liegt!
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