Magenkarzinom, auch bekannt als Magenkrebs, ist ein Tumor, der in der Magenschleimhaut auftritt. Es ist schwierig, Magenkrebs zu heilen, da es oft in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird.
Magenkarzinom (Magenkrebs) ist ein bösartiger Tumor des Magens. Er wird am häufigsten nach dem 50. Lebensjahr diagnostiziert, in 10 % der Fälle kann er aber auch schon zwischen dem 30. Und 40. Lebensjahr auftreten. Magenkarzinome treten vermehrt auf bei familiärer Belastung, chronischer Magenschleimhautentzündung und Magengeschwüren, der Besiedelung des Magens mit typischen Bakterien (Helicobacter pylori), Erkrankungen, die ein Zuviel an Magensäure verursachen und beim Vorliegen gutartiger Magentumoren. Vermehrt gefährdet sind auch Personen, die viel Salz und Gepökeltes zu sich nehmen. Vor Magenkrebs schützen kann dagegen der Genuss von rohem Obst und Gemüse sowie Vollkornbrot.
Vor allem die frühen Formen des Magenkarzinoms verursachen keine Beschwerden, sie werden meist zufällig bei einer Magenspiegelung entdeckt. Ganz selten verursachen frühe Formen, wenn sie nahe dem Mageneingang entstehen, Schluckstörungen. In fortgeschrittenen Stadien berichten die Betroffenen von Völlegefühl und Druck im Oberbauch, Müdigkeit, Gewichtsverlust, Leistungsschwäche und Blutarmut, plötzliche Abneigungen gegen manche Nahrungsmittel (vor allem Fleisch) und Blut im Stuhl (Teerstuhl).
Bei Patienten, die über längere Zeit über Beschwerden im Oberbauch beklagen, sollte zum Ausschluss eines Magenkarzinoms vor allem ab dem 50. Lebensjahr eine Magenspiegelung durchgeführt werden. Bestätigt sich aus den Gewebeproben, die während der Magenspiegelung entnommen werden, ein Magenkarzinom, erfolgt in aller Regel eine Magenteil- oder komplettentfernung, sofern der Zustand des Patienten dies zulässt. In fortgeschrittenen Stadien wird manchmal auch vor einer Operation eine Chemotherapie gegeben, um den Tumor etwas zu verkleinern. Strukturen, die häufig frühzeitig von Metastasen betroffen sind (Lymphknoten, Teile des großen und kleinen Netzes) werden ebenfalls operativ entfernt. Die Überlebenszeit hängt im Wesentlichen vom Tumorstadium und der Operabilität ab. Bei Frühformen beträgt die 5-Jahres-Überlebensrate 95%, bei Spätformen und Metastasen nur bei 10%.
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