Von einem Lungenödem spricht man, wenn Wasser aus den Blutgefäßen in das Bindegewebe und die Lungenbläschen tritt und zu zum Teil schwerer Atemnot führt. Ein Lungenödem muss immer ärztlich behandelt werden.
Beim Lungenödem tritt Wasser aus dem Gefäßsystem in die Lunge über. Dadurch wird der Gasaustausch in der Lunge erheblich behindert. Am häufigsten entsteht ein Lungenödem aufgrund von Erkrankungen am Herzen (Herzschwäche, Herzinfarkt, Entzündungen am Herzen, Herzrhythmusstörungen, Funktionsstörungen der Herzklappen). Auch Erkrankungen anderer Organe können aber zum Lungenödem führen. Dazu zählen die folgenden Erkrankungen zum Beispiel: Eiweißmangel aufgrund von Leber- oder Nierenerkrankungen, Allergien oder Gifte, zu schneller Abstieg aus großer Höhe (Gegenteil der Taucherkrankheit).
Man unterscheidet Stadien des Lungenödems. In Stadium 1 befindet sich das Wasser nur im Bindegewebe zwischen den Lungenbläschen. Die Betroffenen leiden unter Atemnot, Husten und zu schneller Atmung. Stadium 2 bis 4 gehen fließend ineinander über. In Stadium 2 tritt auch Wasser in die Lungenbläschen über, durch den Kontakt mit der Atemluft bildet sich Schaum, der sich immer weiter in der Lunge ausdehnt (Stadium 3) bis es in Stadium 4 zu akuten Erstickungszuständen kommt, weil der Großteil der Lunge voll ist mit Wasser/Schaum. Entsprechend steigern sich die Symptome des ersten Stadiums zu massiver Luftnot, Schaumhusten, Erstickungsangst, Blässe und bläulicher Verfärbung der Haut, v.a. der Lippen.
Weil sich ein Lungenödem von Stadium 1 bis Stadium 4 sehr schnell entwickeln kann, sind immer Sofortmaßnahmen zu ergreifen. Der Betroffene sollte sich hinsetzen und die Beine nach untern hängen lassen. Bis zum Eintreffen des Arztes kann man versuchen, den Patienten zu beruhigen. Der Arzt wird zunächst Sauerstoff per Nasensonde oder Maske verabreichen. In sehr schweren Fällen kann auch eine sofortige maschinelle Beatmung erforderlich. Die weitere Therapie des Lungenödems richtet sich nach der Ursache. Es können Medikamente gespritzt, geschluckt oder inhaliert werden. In jedem Fall ist eine stationäre Behandlung erforderlich.
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