Bei einer Verdrehung des Knies können die Kniebänder reissen, was zu einer Instabilität des Kniegelenks führen kann. Das Knieband ist ein starkes Gewebeband, das den Oberschenkelknochen mit dem Schienbeinknochen am Kniegelenk verbindet. Es hilft, die Hin- und Herbewegung des Unterschenkels zu kontrollieren.
Die Stabilität des Kniegelenks erfolgt über Muskeln, Gelenkskapsel und Kniebänder. Bei einer Verdrehung des Knies können die Kniebänder reissen, insbesondere die Kreuzbänder, welche im Kniegelenk Oberschenkel- und Unterschenkelmuskeln verbinden. Dies kann zu einer Instabilität des Kniegelenks und später zu Schäden des Gelenkknorpels und der Menisken führen. Häufige Ursachen für Kniebandverletzungen sind ein Verdrehen des Knies beispielsweise beim Fussballspielen oder Skifahren.
Das Kniegelenk ist das am häufigsten behandelte und verletze Gelenk des Menschen. Der Patient klagt über Schwellung, Schmerz, Bewegungseinschränkung im Kniegelenk und berichtet oftmals über ein wahrnehmbares Geräusch während des Verdrehens oder Unfalls. Je nach Lokalisation der Bandverletzung kann durch den Arzt mit spezifischen Untersuchungstests in einem späteren Stadium eine Instabilität des Gelenkes provoziert und so die Bandläsion identifiziert werden.
Die Therapie wird individuell nach Alter, Begleitverletzung und Aktivitätsniveau des Betroffenen bestimmt. Ausserdem ist auch der Grad der Instabilität des Kniegelenks massgebend, ob eine Operation durchgeführt werden muss. Vor allem jüngere, körperlich aktive Patienten werden in der Regel operiert. Dies ist vor allem beim Riss des vorderen Kreuzbandes der Fall und geschieht frühestens vier bis sechs Wochen nach dem Unfall. Das hintere Kreuzband kann in der Regel konservativ, das heisst ohne Operation, behandelt werden. Ein Notfall stellt jedoch die totale Ausrenkung des Kniegelenks dar, bei welcher Nerven und Gefässe zu Schaden kommen können und welches daher sofort operiert werden muss.
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