Bei der hypertensiven Krise handelt es sich um eine bedrohliche Zunahme des Blutdruckes (über 230/130 mmHg) mit dem akuten Risiko von Beschädigung oder Beeinträchtigungen von lebenswichtigen Organen. Sie erfordert sofortige medizinische Behandlung, da sie zu schweren Komplikationen führen kann. Sehr hoher Blutdruck kann die Blutgefässe in Organen wie dem Hirn, Augen, Herz, Lunge beschädigen oder andere grossen Gefässe beeinträchtigen.
Ein aussergewöhnlich hoher Blutdruck, der einen hohen systolischen Druck (230 mmHg oder höher) und einen diastolischen Druck (130 mmHg oder höher) aufzeigt, schädigt die Blutgefässe. Es gibt zwei Gruppen, welche eine hypertensive Krise definieren: dringend und notfallrelevant. Wenn die hypertensive Krise dringend ist, bedeutet dies, dass der Blutdruck besonders hoch ist, aber ein Arzt würde keinen Schaden an Organen vermuten. Für die zweite Gruppe der hypertensiven Krise, welche einen Notfall darstellt, ist der Blutdruck jedoch aussergewöhnlich hoch und wird Organen Schaden zufügen. Eine solche Notlage kann zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen.
Zu den Ursachen einer hypertensiven Krise zählen 1) Vergessene Einnahme von Blutdrucksenkern, 2) Schlaganfall, 3) Verengung der Nierengefässe, 4) Medikamenteninteraktionen, 5) gewisse Tumore und 6) emotioneller Stress und Panikattacken. Eine hypertensive Krise wie folgt klassifiziert werden: 1) hypertensive Krise oder hypertensive Dringlichkeit mit sehr hohem Blutdruck (über 230/130 mmHg) ohne Endorganschäden und 2) hypertensiver Notfall mit sehr hohem Blutdruck (über 230/130 mmHg) und Lebensbedrohung durch Organschäden. Zu den Symptomen einer hypertensiven Krise können starke Brustschmerzen, Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, Übelkeit und Erbrechen, Angstzustände, epileptische Anfälle und Kurzatmigkeit gehören.
Bei einer hypertensiven Krise muss umgehend ärztliche Hilfe gesucht werden. Das Ziel der Behandlung liegt in der vorsichtigen Senkung des Blutdruckes mit Medikamenten. Ein Spitalaufenthalt ist meist notwendig, um den Patienten zu überwachen und Organschäden zu verhindern.
Mehrjährige Arbeit in der Akademie, Praxis sowie schlussendlich in der kommerziellen Implementierung ermöglichen einen durchgängigen Prozess "von der Beschwerde zur passenden medizinischen Hilfe". Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung, welcher Teil der Plattform Ihnen bei der Suche nach geeigneter medizinischer Hilfestellung am besten helfen kann.
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