Bei einem Lymphom handelt es sich um eine bösartige Erkrankung, die das lymphatische Gewebe und dessen Zellen betrifft (Lymphdrüsen). Es ist eine Art von Krebs, welcher das Immunsystem angreift. Der Krebs zielt insbesondere auf Immunzellen ab, die Lymphozyten genannt werden und unter den weissen Blutkörperchen zu finden sind. Man unterscheidet 2 Gruppen, das Hodgkin-Lymphom (M. Hodgkin) und das Non-Hodgkin-Lymphom.
Hodgkin-Lymphome (M. Hodgkin) und Non-Hodgkin-Lymphome sind die beiden Gruppen der bösartigen Erkrankungen des lymphatischen Systems die man uner dem Begriff Lymphome zusammenfasst. Es kommt zur unkontrollierten Vermehrung von Zellen des lymphatischen Systems (T- oder B- Zellen). Beide Gruppen werden in 4 Stadien eingeteilt, die sich durch den Befall der Lymphknotenregionen (Stadium I-III) und den Befall von anderen Geweben außer dem Lymphatischen (Stadium IV) unterscheiden. Das Stadium eines Betroffenen entscheidet über die Therapie.
Im Vordergrund stehen vor allem Schwellungen der befallenen Lymphknotenregion(en), hinzu kommen eher unspezifische Allgemeinsymptome. Dazu zählen Fieber, Gewichtsverlust, Nachtschweiß und eine generelle Leistungsminderung und Müdigkeit beziehungsweise Abgeschlagenheit. Es kann außerdem zu Leber- und Milzschwellungen kommen. Möglich sind auch neurologische Ausfälle (Bewusstseinsänderungen, Schwindel, Lähmungserscheinungen, Sensibilitätsausfälle) und Störungen im Hormonsystem. Je nach Stadium können auch andere, nicht zum lymphatischen System zählende Gewebe betroffen sein, die dann ihrerseits Beschwerden machen (z.B. Knochenschmerzen, Lungenbefall).
Bei dem Verdacht auf ein Lymphom wird die Diagnose zunächst durch eine Biopsie und Untersuchung unter dem Mikroskop gesichert. Danach folgt ein Staging, bei dem der Betroffen quasi von oben bis unten untersucht wird, um das Stadium der Erkrankung festzustellen, das entscheidend für die Therapie ist. Ein Lymphom wird immer mit einer Kombination aus Chemotherapie und Bestrahlung therapiert. Dabei entscheidet das Stadium darüber, welche Chemotherapie gegeben wird und wie oft sie gegeben werden muss und auch über Bestrahlungsart und Dauer. Die Prognose eier Lymphom-Erkrankung richtet sich nach der Art. Während Hodgkin-Lymphome eine vergleichsweise gute Prognose haben, kommt es bei den Non-Hodgkin-Lymphomen vor allem darauf an, um welches Lymphom es sich handelt, wie aggressiv es ist und wie weit fortgeschritten die Erkrankung ist.
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