Hodenkrebs entsteht in den männlichen Hoden. Diese Krebsart tritt insbesondere bei jüngeren Männern zwischen 20 und 40 auf. Er ist ein gut behandelbarer und meistens heilbarer Krebs. Zu den typischen Behandlungsmethoden zählen die Operation mit Bestrahlung oder Chemotherapie.
Der Hodenkrebs ist ein Krebs in den männlichen Hoden. Es kommt zu einem bösartigen Wuchs von neuem Körpergewebe meist in einem Hoden. Meist sind junge Männer zwischen 20 und 40 Jahren betroffen. Insgesamt ist der Hodenkrebs selten und kann gut behandelt werden, wenn er früh erkannt wird.
Es ist immer noch unbekannt, was genau Hodenkrebs verursacht. Einige Umstände vergrössern jedoch bekanntermassen das Risiko, Hodenkrebs zu entwickeln: 1) Kryptorchismus, das bedeutet so viel wie eine Fehllage des Hodens (z.B. im Leistenkanal oder im Bauch, 2) genetische Veranlagung bei bekanntem Hodenkrebs in der Familie und 3) eine bekannte Infertilität. Hodenkrebs ist bei Männern zwischen 20 und 40 am häufigsten, kann aber in jedem Alter auftreten. Es gibt zwei Haupttypen von Hodenkrebs: 1.) Seminome wachsen langsam und breiten sich meistens nicht über die Hoden aus. Es können sich jedoch Ableger in den Lymphknoten bilden. 2.) Nichtseminome sind der leicht häufiger vorkommende Typ und wachsen schneller. Typischerweise verursacht der Hodenkrebs keine Symptome. Selten beklagen die Patienten Schmerzen im Hoden, meist zeigt sich nur eine schmerzlose Schwellung des betroffenen Hodens.
Hodenkrebs wird mit folgenden Methoden behandelt: An erster Stelle steht die operative Entfernung des betroffenen Hodens mit den angrenzenden Lymphknoten. Anschliessend wird bei Seminomen häufig eine Bestrahlung und bei Nicht-Seminomen eine Chemotherapie durchgeführt, um das Rückfallrisiko zu minimieren und die restlichen Zellen abzutöten. Vor der Therapie wird den Männern empfohlen, Sperma einzufrieren, sollte es durch die Behandlung zu einer Unfruchtbarkeit kommen. Insgesamt kann ein Grossteil der Hodenkrebse geheilt werden.
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