Von einem Hirntumor wird gesprochen, wenn Gewebe unkontrolliert innerhalb des Hirns wächst. Tumor bedeutet eigentlich Schwellung. Diese kann gutartig oder bösartig, sowie primär oder sekundär sein. In jedem Fall kann ein Hirntumor ernsthafte Probleme verursachen und sollte von einem Spezialisten behandelt werden.
Ein Hirntumor ist das abnormale Wachsen von Gewebe im Hirn, wodurch das normale Funktionieren des Gehirns gestört werden kann. Die genaue Art des Hirntumors hängt von der Ursprungsart und Ursprungsort der Tumorzelle ab und entscheidet, ob es sich um einen bösartigen oder gutartigen Tumor handelt. Primäre Hirntumoren kommen aus verschiedenen Zellen des Gehirns sowie des zentralen Nervensystems und werden nach der Art der Zelle benannt, in der sie sich zuerst bilden.
Hirntumore entstehen, wenn eine normale Zelle beginnt, ein abnormales Wachstum zu entfalten und sich im Laufe der Zeit zu einer Gewebsmasse entwickelt. Die genauen Ursachen für die Entstehung eines Hirntumors sind weitestgehend unbekannt. Bei Hirntumoren werden mehrere Typen unterschieden: 1.) Gutartiger Hirntumor: Der am wenigsten aggressive Typ, der keine Krebszellen enthält. Er ist klar abgegrenzt von normalem Gewebe und breitet sich nicht auf anderes Gewebe aus. 2.) Bösartiger Hirntumor: Dieser Tumor enthält Krebszellen und ist nicht klar abgegrenzt. Er kann lebensgefährlich sein, da er sich auf anderes Gewebe ausbreiten kann (Metastasierung). 3.) Primärer Hirntumor: Hat seinen Ursprung in Hirnzellen und kann sich auf andere Teile des Gehirns ausbreiten, jedoch nur selten auf andere Organe. 4.) Sekundärer Hirntumor (Metastase): Ein Tumor, der in einem anderen Teil des Körpers entstanden ist und sich dann in das Gehirn ausgebreitet hat im Sinne eines Ablegers. Alle Hirntumore, ob gut- oder bösartig können folgende Symptome hervorrufen: Kopfschmerzen, Sehprobleme, epileptische Anfälle, Persönlichkeitsveränderungen, schlechte Koordination und unsicherer Gang, Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, Erbrechen, Gefühls- oder Bewegungsstörungen, starke Müdigkeit und Ähnliches.
Die Behandlung eines Hirntumors hängt vom Ursprung, der Art, der Lokalisation und der Bösartigkeit des Tumors ab. Zu den üblichen unterstützenden Massnahmen gehören die Verabreichung von Antiepileptika und Steroide zur Vermeidung von epileptischen Anfällen oder Verminderung der Hirnschwellung. Bei gewissen Tumoren ist die operative Entfernung möglich. Zudem kommen je nach Tumor Bestrahlung und Chemotherapie zum Einsatz. Wenn man eines der obengenannten Symptome ohne klaren Auslöser hat sollte man sich von einem Spezialisten untersuchen lassen. Zudem sollen auch nach erfolgreicher Behandlung regelmässige Kontrolluntersuchungen stattfinden.
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