Gelbfieber wird von einem Virus ausgelöst, dass von bestimmten Mücken in subtropischen und tropischen Gebieten (insbesondere in Afrika südlich der Sahara und im Amazonas-Becken) auf den Menschen übertragen wird und vor allem bei Erwachsenen häufig sehr schwere Erkrankungen oder sogar den Tod verursacht. Es äussert sich durch grippeartigen Beschwerden mit Fieber, Übelkeit und Schmerzen. In seltenen Fällen können die Patienten eine Leberentzündung (Hepatitis), welche eine Gelbsucht (Ikterus) hervorrufen kann, sowie eine Störung der Blutgerinnung mit verstärkter Blutungsneigung entwickeln, die tödlich enden kann. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt bei Reisen in die betroffenen Gebiete eine sehr effektive Schutzimpfung.
Das Gelbfieber-Virus kommt in Afrika und Südamerika vor allem bei Affen vor, durch Stechmücken kann es aber auf den Menschen übertragen werden. Nach 3 bis 6 Tagen (Inkubationszeit) bricht dann die Erkrankung aus, die typischerweise in drei Stadien verläuft. Dabei ist zu beobachten, dass Kinder nur leicht erkranken, während die Erkrankung bei Erwachsenen häufig schwer oder tödlich (Sterblichkeit bis 50%) verläuft.
Im ersten Stadium der Erkrankung treten grippeähnliche Symptome mit plötzlich sehr hohem Fieber (40°C) auf, begleitet von Schüttelfrost, Kopf-und Muskelschmerzen, Übelkeit und Erbrechen und einer Bindehautentzündung des Auges auf. Im zweiten Stadium (Tag 3 bis 4) sinkt das Fieber, die Beschwerden nehmen ab. Entweder heilt die Erkrankung jetzt aus oder es folgt das Stadium drei. In diesem Stadium steigt das Fieber erneut stark an und Organe werden geschädigt. Es kommt zum Leber- und Nierenversagen und zu Blutungen im Magen-Darm-Trakt oder in die Haut. Infolge des Blutverlusts kombiniert mit dem Fieber geraten viele Betroffene in einen Kreislaufschock.
Eine Behandlung der Ursache, also ein Abtöten des Virus, gibt es nicht. Es ist lediglich möglich, die Betroffenen auf einer Intensivstation zu betreuen, die Symptome zu lindern und den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Trotzdem liegt die Sterblichkeit bei Erwachsenen noch zwischen 20 und 50%. Es ist daher dringend angeraten, sich bei geplanten Reisen in tropische Regionen rechtzeitig vorher zu informieren, ob eine Impfung empfohlen wird. Da dies auch für andere Erkrankungen nötig sein kann und gerade bei der Gelbfieberimpfung ausreichend Abstand zu anderen Impfungen eingehalten werden muss, sollte man sich so früh wie möglich darüber informieren und die Impfungen planen.
Mehrjährige Arbeit in der Akademie, Praxis sowie schlussendlich in der kommerziellen Implementierung ermöglichen einen durchgängigen Prozess "von der Beschwerde zur passenden medizinischen Hilfe". Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung, welcher Teil der Plattform Ihnen bei der Suche nach geeigneter medizinischer Hilfestellung am besten helfen kann.
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