Die Dupuytren Kontraktur ist eine gutartige Erkrankung, bei der es durch Knotenbildung und eine unveränderliche Verkürzung im Bereich der Handinnenfläche (aufgrund einer Fibromatose der Hohlhand) zur zunehmenden Beugestellung der betroffenen Finger zur Innenhand kommt und der Unfähigkeit diese vollständig zu strecken.
Bei der Dupuytren Kontraktur kommt es zu Knotenbildungen und Schrumpfungen im Bereich der Hohlhand und in der Folge zu einer Beugestellung vor allem des Ringfingers und des kleinen Fingers. Es können aber auch alle anderen Finger betroffen sein. Man teilt die Dupuytren Kontraktur in verschiedene Schweregrade ein, je nachdem, wie ausgeprägt die Beugung beziehungsweise die Einschränkung in der Streckung der Finger ist.
Die genaue Ursache der Erkrankung ist nicht klar, aber es wird angenommen, dass sie einen genetischen Ursprung hat, da sie oft in Familien vorkommt. Dies bedeutet, dass, wenn eine Person das Gen hat, welches für die Krankheit verantwortlich ist, andere Faktoren wie Rauchen, Diabetes und einige Medikamente wie diejenige zur Behandlung von Epilepsie, die Krankheit auslösen können. Das Zusammenspiel dieser Faktoren ist jedoch unklar. Üblicherweise ist das Frühsymptom der Erkrankung das Wachstum von kleinen Ausbuchtungen des Gewebes. Diese Klumpen werden Knötchen genannt und erscheinen auf der Handfläche einer Person. Die betroffene Person kann auch eine Empfindlichkeit um die Handfläche herum fühlen, wobei die Haut dick wird, sowie ungewöhnliche Vertiefungen auf der Handfläche aufweist. Innerhalb von Monaten oder Jahren können verschiedene kontrahierte Gewebebänder, die Kontrakturen genannt werden, in der Hand auftreten. Dies wird es dem Betroffenen schwer machen, seine Finger so weit zu strecken, wie es möglich war. Dupuytrens Kontraktur kann beide Hände betreffen und manchmal nur eine. Durch die Knotenbildung und Schrumpfung kommt es im Laufe der Zeit zu einer zunehmenden Beugung der Finger der betroffenen Strecksehnen. Eine Streckung ist dann nicht oder nur noch teilweise möglich. Mit fortschreitender Erkrankung können die Finger dauerhaft in eine gebogene Position gezogen werden. Die betroffene Person wird es schwierig finden, Aktivitäten auszuführen, wie Schwimmen, jemandem die Hand zu schütteln oder eine Gitarre zu benutzen.
Bei der Dupuytren Kontraktur handelt es sich um eine gutartige Erkrankung, die nicht zwingend behandelt werden muss. Sind die Funktionsverluste der Hand durch die Beugestellung und fehlende Streckfähigkeit der Finger zu groß, kann über eine Operation nachgedacht werden, bei der die Verknotete und verkürzte Sehnenplatte der Hohlhand gespalten und teilweise entfernt wird. Da in diesen Bereichen aber auch viele Gefässe und Nerven verlaufen, ist die Gefahr groß, dass diese während der Operation verletzt werden und es später zu Gefühlsstörungen, Bewegungseinschränkungen oder Minderdurchblutungen kommt. Ausserdem kommt es auch nach einer Operation häufig zu einem erneuten Auftreten der Erkrankung an benachbarten Fingern.
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