Darmkrebs ist ein bösartiger Tumor des Dickdarms, also ein abnormal schnell wachsender Gewebeteil im Dickdarm, und betrifft besonders den linken Teil des Dickdarms, das Sigma und den Enddarm. Es ist der zweithäufigste Krebs bei Männern und Frauen über 50 Jahren. Er befällt die Darmwand und kann auch Ableger in andere Organe bilden. Meist bestehen keine Frühsymptome, deshalb ist ein regelmässiger Check-up mit einer Darmspiegelung ab 50 Jahren empfohlen. Die Behandlung besteht in einer operativen Entfernung mit oder ohne Chemo- oder Strahlentherapie.
Darmkrebs ist ein Krebs, der den Dickdarm betrifft, welches den unteren Teil des Verdauungssystems darstellt. Ein Enddarmkrebs (Rektumkarzinom) ist ein Krebs, der die letzten Zentimeter des Dickdarms betrifft. Die beiden Erkrankungen zusammen werden als kolorektale Karzinome bezeichnet. Die meisten Fälle von Darmkrebs beginnen als nicht-krebsartige, kleine, gutartige Zellklumpen. In diesem Fall können sie, wenn überhaupt, nur geringe Symptome erzeugen. Aus diesem Grund empfehlen Ärzte regelmässige Screening-Tests, welches im Grunde genommen eine proaktive Präventionsstrategie für Darmkrebs darstellt, indem Zellklumpen frühzeitig erkannt und gegebenenfalls entfernt werden, bevor sie bösartig werden können.
Die meisten Fälle von Darmkrebs beginnen als kleine, gutmütige (benigne) Zellklumpen, die sogenannten adenomatösen Polypen. Im Laufe der Jahre können einige dieser Polypen entarten und sich zu Darmkrebs entwickeln. Risikofaktoren für Darmkrebs sind: 1) sehr fettreiche, ballaststoffarme und fleischreiche Ernährung, 2) Polypen im Dick- und Mastdarm, 3) eine entzündliche Darmerkrankung , 4) einen Darmkrebsfall in der Familie, 5) Erbkrankheiten wie die familiäre adenomatöse Polyposis (FAP) oder 6) übermässiger Alkohol- oder Nikotinkonsum. Menschen mit Darmkrebs können Symptome wie Bauchschmerzen, Blut im Stuhl, Durchfall, mühsame Stuhlentleerung und nicht erklärbarer Gewichtsverlust, Fieber oder Nachtschweiss zeigen. Der Darmkrebs kann durch Screening-Untersuchungen frühzeitig erkannt werden. Diese bestehen aus einer körperlichen Untersuchung mit rektaler Palpation sowie einer regelmässigen Darmspiegelung bei Personen ab 50 Jahren. Die Früherkennung der Krankheit erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung.
Behandlungen von Darmkrebs sind abhängig vom Stadium: 1) Eine Operation zur Entfernung der Krebszellen: Im Frühstadium (Stadium 0) kann der Darmkrebs durch eine Koloskopie entfernt werden. Für die Stufen 1, 2 und 3 wird ein chirurgischer Eingriff namens Kolonteilresektion erforderlich, um den Teil des Dickdarms, der bösartig ist, zu entfernen. 2) Chemotherapie zur Abtötung der Krebszellen: Patienten mit Darmkrebs im Stadium 3 erhalten in der Regel eine Chemotherapie für 6-8 Monate nach einer Operation. Diese wird auch dazu eingesetzt, um die Symptome zu verringern und das Überleben von Patienten mit Darmkrebs der Stufe 4 zu verlängern. 3) Bestrahlung, um das Krebsgewebe zu zerstören: Dies wird besonders bei Enddarmtumoren zur präoperativen Verkleinerung durchgeführt. Am wichtigsten sind jedoch wie bereits erwähnt die Screening-Untersuchungen mit Darmspiegelung ab 50 Jahren zur Früherkennung.
Mehrjährige Arbeit in der Akademie, Praxis sowie schlussendlich in der kommerziellen Implementierung ermöglichen einen durchgängigen Prozess "von der Beschwerde zur passenden medizinischen Hilfe". Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung, welcher Teil der Plattform Ihnen bei der Suche nach geeigneter medizinischer Hilfestellung am besten helfen kann.
Gehen Sie wie folgt vor, um Ihre Beschwerden einzugeben.
Klicken Sie auf die betroffene Körperregion im Bild. Wählen Sie die entsprechende, bzw. entsprechenden, Beschwerde(n) aus.
Sie können ebenfalls Beschwerden suchen, indem Sie die gesuchte Beschwerde in das Suchfeld eingeben und den best zutreffenden Vorschlag selektieren.
Bemerkung: Ihre Daten werden anonym behandelt.
Nachdem Sie alle zutreffenden Beschwerden ausgewählt haben, klicken Sie "Krankheitsbild auswerten". Sie erhalten dann eine Liste mit möglichen Krankheiten und zutreffenden Ärzten, welche Ihnen weiterhelfen können.
Sie können die möglichen Krankheiten studieren, indem Sie die zugehörigen Informationen lesen. Sie können aber auch zum vorherigen Schritt zurückkehren und weitere Beschwerden hinzufügen oder auch wieder löschen, um Ihr Krankheitsbild weiter einzugrenzen.
Klicken Sie auf die gewünschte Ärztekategorie, um einen Arzt zu finden, welcher Ihnen weiterhelfen kann.
Sollten Sie eingeloggt sein, so werden Ihnen die entsprechenden Ärzte in Ihrer Region angezeigt. Ansonsten können Sie eine Adresse im Feld "Ort" angeben, so dass in Ihnen eine Liste dieser Ärzte rund um diese Adresse angezeigt werden.
Sie erhalten weitere Details zu den angezeigten Ärzten, wenn Sie auf "Details" drücken.
Sollten in Ihrer Nähe online buchbare Ärzte verfügbar sein, so wird Ihnen dies mit dem Vermerk "Online buchen" oder "Extern buchen" angezeigt.
Klicken Sie auf "Online buchen", um den Terminbuchungsprozess beim entsprechenden Arzt zu starten.
Suchen Sie sich einen passenden Termin aus. “Grün” sind frei buchbare Termine. “Rot” sind Termine, welche durch den Arzt bestätigt werden müssen.
Geben Sie Ihre allgemeinen persönlichen Daten sowie Gesundheitsinformationen ein.
Geben Sie Ihre derzeitigen Beschwerden ein oder bestätigen Sie die bereits im Voraus angegebenen Beschwerden.
Geben Sie zum Abschluss der Terminbuchung Ihre Mobiltelefonnummer für die Identifikation an und Ihr ausgewählter Termin kann gebucht werden.
Name
E-mailadresse
Geben Sie hier Ihre Nachricht ein