Das Basaliom ist der häufigste Tumor der Haut. Es tritt vor allem im Gesicht, aber auch an anderen Körperstellen auf, jedoch nie an den Handinnenflächen und den Fusssohlen. Dieser Tumor wächst vergleichsweise langsam, aber er zerstört genauso wie andere Tumoren umgebendes Gewebe. Durch eine chirurgische Entfernung kann er in den meisten Fällen geheilt werden.
Das Basaliom, weißer Hautkrebs genannt, ist ein Tumor der Haut, der zu 90% im Gesicht auftritt. Seltener tritt es auch an anderen Körperstellen auf. Es entsteht aus Zellen, die die Haarwurzel umgeben, weswegen es nie an der Handinnenfläche oder der Fusssohle entsteht.
Besonders gefährdet ein Basaliom zu entwickeln sind Menschen, die einen hellen Hauttyp haben, sich viel und ungeschützt in der Sonne aufhalten oder in deren Familie gehäuft Hautkrebs aufgetreten ist. In den allermeisten Fällen entsteht zunächst ein Knötchen (nodöses Basaliom), das leicht perlmuttartig glänzt und von kleinen Blutgefäßen umgeben beziehungsweise überzogen ist. Diese Knötchen wächst langsam in die Breite, aber auch in die Tiefe. Es kann anfangen zu bluten oder es kommt in der Mitte des Knotens zu Einsenkungen. Manchmal kann der Knoten auch aufbrechen, so dass es zu einem geschwürähnlichen Bild kommt. Andere, sehr seltene Formen des Basalioms können bräunlich verfärbt sein (pigmentiertes Basaliom), Flüssigkeit enthalten (zystisches Basaliom) oder flächig und gerötet sein (oberflächliches Basaliom). Das Basaliom ist ein bösartiger Tumor, der zwar nur in sehr seltenen Fällen Metastasen bildet, der aber mit seinem Wachstum das ihn umgebende Gewebe zerstört und damit einige zum Teil schwerwiegende Komplikationen verursachen kann. So kann es zum Beispiel Knochen zerstören, Blutgefäße brüchig machen oder Nerven schädigen.
Das Basaliom kann chirurgisch herausgeschnitten werden, wobei der Arzt auf einen ausreichenden Abstand zum erkrankten Gewebe achten muss. Daraus ergeben sich manchmal große Wunden, die dann nicht genäht werden können. In einigen Fällen kann das Basaliom auch ausgeschält werden. Um den Tumor mit dieser Methode im gesunden Gewebe zu entfernen, sind häufig mehrere Sitzungen nötig. Wenn aus anderen Gründen eine Operation nicht in Frage kommt, besteht die Möglichkeit, das Basaliom mit Röntgenstrahlung zu behandeln. Diese Methode ist weniger sicher als die chirurgische Entfernung und es kann nach Jahren zu Strahlenschäden an der Haut kommen. Sollten Sie an einem Basaliom leiden, wird der Arzt mit Ihnen besprechen, welche Methode für Sie am besten geeignet ist. Metastasen sind, wie oben bereits erwähnt, bei einem Basaliom sehr selten. Allerdings kann es in dem Bereich, in dem ein Basaliom entfernt wurde, erneut zu einem Auftreten kommen, was ein Rezidiv genannt wird. Zusätzlich ist das Risiko, an einer anderen Körperstelle noch ein Basaliom zu entwickeln, um 50% erhöht. Deswegen sollte nach der Behandlung eines Basalioms eine jährliche Kontrolluntersuchung erfolgen.
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