Augenverletzungen entstehen, wenn Fremdkörper, z.B. Splitter oder andere Gegenstände, in das Auge eindringen. Die Schwere der Verletzung sollte augenärztlich begutachtet und behandelt werden. Augenverletzungen treten häufig bei Sport, zu Hause, am Arbeitsplatz oder in anderen Situationen auf. Verletzungen können verschiedene Schichten des Auges betreffen. Dabei unterscheidet man je nachdem, welche Schichten des Auges verletzt sind, oberflächliche (nur die Hornhaut betreffende) und tiefe (Hornhaut und tiefere Schichten betreffende) Verletzungen.
Augenverletzungen entstehen durch Fremdkörper, die in das Auge eindringen. Es gibt zahlreiche Formen von Augenverletzungen, wie beispielsweise durch die Bestrahlung mit Sonnenlicht oder Sonnenstrahlen, die Einwirkung von Chemikalien oder Reinigungsmitteln, welche zu Hause verwendet werden, Verletzungen durch Projektile oder Glas oder Fremdkörper wie kleine Metallstücke, Holz oder Splitter. Andere Formen von Augenverletzungen sind Abschürfungen und Kratzer durch Äste, Fingernägel, einer Faust oder einer Kugel, die das Auge stark beeinträchtigt. Falsches Tragen von Kontaktlinsen kann auch zu Augenverletzungen führen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Kontaktlinsen längere Zeit benutzt wurden, nicht richtig passen oder verschmutzt sind.
Kommt es zu einer oberflächlichen Verletzung der Hornhaut des Auges, verspürt der Betroffene im Laufe der Zeit zunehmende Schmerzen. Auch die Rötung des Auges nimmt zu. Diese Verletzungen kommen zum Beispiel häufig vor, wenn bei Schleifarbeiten keine Schutzbrille getragen wird. Tiefe Augenverletzungen können entstehen, wenn man mit Hammer und Meißel arbeitet oder mit einem Hammer auf Stein oder Metall schlägt. Dabei können sich Splitter lösen und mit großer Geschwindigkeit in das Auge eindringen (kleine, tiefe Verletzungen). Tiefe Augenverletzungen kann man sich aber auch im Haushalt zuziehen (mit Schere, Messer oder anderen spitze Gegenständen), aber auch durch zerspringende Brillengläser (große, tiefe Verletzungen). Bei kleinen, tiefen Verletzungen verspürt der Betroffene meist einen Schlag auf das Auge sowie eine plötzliche Sehverschlechterung. Da sich die Hornhautwunde bei kleinen Verletzungen z.B. durch einen Steinsplitter relativ schnell verschließt, kommt es in der Regel nicht zu einem Verlust des Augenwassers. Bei großen, tiefen Verletzungen klafft die Hornhautwunde, das Augenwasser läuft aus, die Pupille ändert ihre Form und die Linse ist getrübt. Der Augapfel wird weich und kann zusammenfallen.
Bei oberflächlichen Verletzungen bekommt der Betroffene Augentropfen, welche die Hornhaut schmerzunempfindlich machen. Danach wird der Arzt den Fremdkörper aus dem Auge entfernen. Bei tiefen Verletzungen ist in den meisten Fällen eine Operation nötig, um eingedrungen Fremdkörper zu entfernen und größere Wunden zu nähen. Oft reichen diese Maßnahmen aber nicht aus, um die volle Sehkraft des Auges zu erhalten. Bei sehr schweren Verletzungen ist eine Erblindung des betroffenen Auges möglich.
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