Bei einem Angioödem (Quincke-Ödem) unterscheidet man die allergische von der nicht-allergischen Form. Bei beiden Formen kommt es plötzlich zu einer Schwellung des Gesichts (Lippen, Augenlider, Zunge), des Kehlkopfes aber auch der Hände, Füße oder der Genitale.
Angioödem beschreibt eine rasche Anschwellung der Haut. Durch verschieden Auslöser kommt es zu Wassereinlagerungen in das Bindegewebe und damit zum Anschwellen. Betroffen sind dabei vor allem Lippen, Augenlider, Zunge, Rachen, Kehlkopf, bei der nichtallergischen Reaktion aber auch Hände, Füße und Genitale.
Die allergische Form des Angioödems wird durch Stoffe ausgelöst, auf die der Betroffene sensibilisiert ist. Sie tritt erstmals meist im Erwachsenenalter auf. Bis auf die oben beschriebenen Schwellungen und der Ausbildung von Quaddeln (Nesselsucht) zeigen sich bei dieser Form häufig keine wegweisenden Befunde im Blut. Bei der nicht-allergischen Form klagen die Betroffenen neben dem plötzlichen Auftreten der Schwellungen häufig auch über Bauchschmerzen. Im Blut lassen sich manchmal typische Veränderungen feststellen. Als Folge der übermäßigen Schwellung des Kehlkopfes kann es bei beiden Formen zu Erstickungsanfällen kommen.
Bei der allergischen Form des Angioödems verabreicht der Arzt Cortison und Antihistaminika, gegebenenfalls auch andere Medikamente, bei der nicht-allergischen Form erfolgt die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache. Da es bei beiden Formen immer wieder zu Schwellungen kommen kann ist es wichtig, die Betroffenen gut zu schulen und sie darauf hinzuweisen, dass sie mögliche Auslöser weglassen sollen.
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