Ein Spontanabort ist eine Fehlgeburt, die aus natürlicher Ursache heraus geschieht. Für eine Fehlgeburt kann es kindliche und mütterliche Ursachen geben. Außerdem unterscheidet man verschiedene Formen der Fehlgeburt. Es werden Fehlgeburten aus natürlicher Ursache (sogenannter Spontanabort) von gewollten oder künstlich herbei geführten Aborten (sogenannter Schwangerschaftsabbruch) unterschieden.
Eine Fehlgeburt bezeichnet die vorzeitige Beendigung einer Schwangerschaft durch Ausstossung oder Absterben eines unter 500 Gramm wiegenden Fetus (Fötus). Es gibt vielfältige Gründe dafür, dass eine Schwangerschaft nicht ausgetragen werden kann und es zu einer (natürlichen) Fehlgeburt kommt. Fehlbildungen des Uterus oder Muskelschwäche des Gebärmutterhalses zählen zu den mütterlichen Ursachen, genauso wie Infektionen oder hormonelle Störungen. Es sind aber auch väterliche Gründe bekannt, die zu einem Spontanabort führen können. Dazu zählen Veränderungen im Aufbau der Spermien. Auf Seiten des Fetus können nicht vollständige Einnistung, Veränderungen in den Genen oder ungenügende Ausbildung der Plazenta dazu führen, dass eine Schwangerschaft natürlicherweise vorzeitig beendet wird.
Man schätzt, dass 40-70% der befruchteten Eizellen nicht ausgetragen werden. Dies wird allerdings nur in 20% der Fälle überhaupt als Fehlgeburt wahrgenommen, bei allen anderen kommt es lediglich zu einer verstärkten Menstruation. Kommt es bei bestehender Schwangerschaft zu Blutungen oder Wehentätigkeit, spricht man zunächst einmal von einem Abortus imminens (drohende Fehlgeburt). Ist die Schwangerschaft nicht mehr intakt, ist also kein Herzschlag des Feten mehr nachweisbar oder befindet er sich nicht mehr in der Gebärmutter, ist die Schwangerschaft nicht mehr aufrecht zu erhalten.
Manchmal kann man bei einer drohenden Fehlgeburt (Abortus imminens) die Fehlgeburt durch Bettruhe und körperliche Schonung noch verhindern. Ist dies nicht möglich, unterscheidet man weitere Formen der Fehlgeburt, die zum Teil noch eine Therapie in Form einer (Kürettage) Ausschabung zur Folge haben. Im Anschluss daran sollte versucht werden, die Ursache für die Fehlgeburt herauszufinden, sofern dies möglich ist, um bei einer weiteren Schwangerschaft nicht eine weitere Fehlgeburt zu erleiden.
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