Unter Cluster-Kopfschmerzen werden anfallsweise auftretende, sehr starke Kopfschmerzen verstanden, welche vorwiegend im Gesichtsbereich gespürt werden und mit Begleitbeschwerden wie Augen- oder Gesichtsrötung, Tränenfluss oder Nasensekretionsstörungen einhergehen.
Unter Cluster-Kopfschmerzen werden anfallsweise auftretende, sehr starke Kopfschmerzen verstanden, welche vorwiegend im Gesichtsbereich gespürt werden und mit Begleitbeschwerden wie Augen- oder Gesichtsrötung, Tränenfluss oder Nasensekretionsstörungen einhergehen. Die Anfälle treten meist mit einer Regelmässigkeit auf. In einzelnen Fällen können Auslöser wie beispielsweise Alkohol verantwortlich sein.
Der Cluster-Kopfschmerz ist etwa zehnmal seltener wie die Migräne und kommt häufiger bei Männern, insbesondere bei Rauchern, vor. Häufig beginnt der Cluster-Kopfschmerz erst im mittleren oder höheren Lebensalter. Der Patient leidet unter anfallsartigen Kopfschmerzen, die immer auf der gleichen Seite und meist im Schläfen-Augen-Stirn-Bereich vorkommen. Sie dauern ungefähr 1-2 Stunden. Teilweise kann der Patient eine Lichtscheu oder Übelkeit verspüren. Im Gegensatz zu Migränepatienten legt sich der Cluster-Kopfschmerzpatient nicht hin, sondern muss sich vor Schmerz bewegen. Typischerweise ist der Kopfschmerz von Augenrötung, Tränenfluss, fliessender oder verstopfter Nase oder einer Gesichtsrötung auf der schmerzbetroffenen Seite begleitet.
Die Therapie im Anfall ist schwierig. Zum Einsatz kommen auch bei Migräne angewendete Medikamente und die Einatmung von reinem Sauerstoff. Zur Minderung der Anfallshäufigkeit können verschiedene Medikamente eingesetzt werden.
Mehrjährige Arbeit in der Akademie, Praxis sowie schlussendlich in der kommerziellen Implementierung ermöglichen einen durchgängigen Prozess "von der Beschwerde zur passenden medizinischen Hilfe". Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung, welcher Teil der Plattform Ihnen bei der Suche nach geeigneter medizinischer Hilfestellung am besten helfen kann.
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