Im Rahmen eines Unfalls, bei welchem es zu einem Umknicken des Fusses kommt, können Strukturen (Bänder, Knochen) des Sprunggelenkes, welches sich zwischen Unterschenkel und Fuss befindet, beschädigt werden. Sprunggelelenksverletzungen werden oft mit Sportverletzungen verbunden, aber man muss kein Athlet sein, um sich den Knöchel zu verdrehen und zu verletzen. Einfache Tätigkeiten wie Gehen auf einer rauhen Oberfläche können eine schwächende und schmerzhafte Verstauchung verursachen. Die am häufigsten auftretenden Knöchelverletzungen sind Verstauchungsfrakturen.
Sprunggelenksverletzungen sind sehr häufig, vor allem bei jungen Sportlern. Das obere Sprunggelenk, welches den Unterschenkel mit dem Fuss verbindet ist durch Bänder gestützt. Beim Umknicken des Fusses kann es zu Rissen dieser Bänder oder aber auch zu Brüchen im Bereich der anliegenden Unterschenkelknochen kommen. Sie führen zu starken Schmerzen, Blutergüssen, einer Schwellung und Instabilitätsgefühl. Sind Knochen mitbeteiligt, kann ebenfalls eine Fehlstellung des Sprunggelenks beobachtet werden. Eine Sprunggelenksverletzung kann jedoch jeder Person unabhängig von ihrem Alter passieren. Männer zwischen 15 und 24 Jahren weisen jedoch ein höheres Risiko für Knöchelverletzungen auf. Im Gegensatz dazu haben Frauen über dreissig ein höheres Risiko als Männer. Etwa die Hälfte aller Knöchelverletzungen ereignen sich während einer sportlichen Aktivität. Während Frakturen Knochen und Bänder im Knöchel umfassen, kann bei der betroffenen Person auch eine Sehne zerren oder reissen.
Eine Sprunggelenksverletzung tritt auf, wenn das Gelenk des Knöchels zu weit aus seiner normalen Position verdreht wird. Der Zustand entwickelt sich hauptsächlich bei sportlichen Aktivitäten. Jedoch kann sich der Zustand auch während des Gehens auf einer unregelmässigen Oberfläche entwickeln, da solche Bereiche den Knöchel und den Fuss in eine Position zwingen, die nicht natürlich ist. Ein anderer Faktor, der zu diesem Zustand führen kann, ist eine ungewöhnliche Position des Knöchels, wenn eine Person mit locker sitzenden Clogs (Holzschuh), Sandalen oder Stöckelschuhen geht. Andere Faktoren, die eine Knöchelverletzung auslösen umfassen das Rotieren der Knöchel, das Verdrehen oder Deformieren der Knöchel, ein abrupter Aufprall einschliesslich bei einer Fahrzeugkollision, Landung nach einem Sprung in einer unbequemen Position und fallen oder ausrutschen. Die Symptome einer Ruptur oder Fraktur und eines Twists sind sehr ähnlich und umfassen die Unfähigkeit, Gewicht zu tragen oder auf dem beschädigten Gelenk zu gehen, Schwellungen, Blutergüsse sowie oft plötzliche und scharfe Schmerzen. Dies erklärt auch, warum eine Person sofort einen medizinische Konsultation haben sollte, um die Verletzung beurteilen zu lassen.
Betrifft die Verletzung nur die Bänder des Sprunggelenks, so ist grundsätzlich keine Operation nötig. Eine vorübergehende Ruhigstellung in einem Gipsschienenverband, Hochlagerung, lokale Kälteanwendung und abschwellende Medikamente können angewendet werden. Meist musst durch die Ruhigstellung auch eine vorsorgliche Blutverdünnung auf Grund der Thrombosegefahr (Blutgerinnsel) verordnet werden. Nach 6 Wochen kann von einer stabilen Bandheilung ausgegangen werden. Kommt es durch die Sprunggelenksverletzung jedoch auch zu Brüchen der Unterschenkelknochen muss meist eine Operation mit Stabilisierung durch Platten und Schrauben durchgeführt werden. Langzeitfolge ist wie bei der Meniskusverletzung ein erhöhtes Arthroserisiko.
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