Der Bandscheibenvorfall, auch Diskushernie genannt, bezeichnet eine Erkrankung, bei der ein Teil der Bandscheibe zwischen den Wirbelkörpern der Wirbelsäule hervorragt und so auf die Nerven des Rückenmarks drückt. Dies führt zu starken ausstrahlenden Rückenschmerzen.
Der Bandscheibenvorfall, auch Diskushernie, Diskusprotrusion oder Diskusprolaps genannt, beschreibt ein Vorwölben der Bandscheibe zwischen den Wirbelkörpern in den Rückenmarksraum mit Druck auf Nerven des Rückenmarks (Spinalnerven). Die Bandscheiben nehmen mit zunehmendem Alter an Elastizität ab und können bei ungeschickter Bewegung mit grosser Belastung (zum Beispiel Hochheben schwerer Lasten mit gekrümmtem Rücken) einreissen und sich in den Rückenmarksraum vorwölben. Dabei werden die Nervenwurzeln eingeengt. Meist geschieht dies in der Lendenwirbelsäule (medizinisch L5/S1, L4/L5).
Die Patienten verspüren erst einen Schmerz in der Lendenwirbelsäule nach einer ungeschickten Bewegung, welcher danach ins Gesäss, später auch in den Oberschenkel und das ganze Bein ausstrahlen kann. In schweren Fällen können Gefühlsstörungen oder sogar eine Lähmung auftreten.
Nachdem mit einer speziellen Bildgebung (MRI, Magnetresonanztomographie) eine Diskushernie nachgewiesen wurde, kann man mit starken Schmerzmitteln und Bettruhe eine Reduktion der Schmerzen erreichen. Zudem helfen Wärmeanwendung und Massage, die verkrampfte Muskulatur über der Diskushernie zu lockern. Um einen Rückfall zu verhindern wird Krankengymnastik, ein Haltungs- und Verhaltenstraining („Rückenschule“) empfohlen. In schwereren Fällen, wo eine Gefühlsstörung oder gar Lähmung vorliegt, ist eine Operation mit Entfernung des Bandscheibenmaterials angezeigt.
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